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Die Investitionen in Fabriken und Büros gehen zurück

Baustelle
Baukräne stehen auf einer Baustelle in einer Innenstadt.

Die Investitionen in neue Fabriken, Produktionsanlagen, Lagerhallen, Büros und Verwaltungsgebäude gingen in Thüringen in den ersten sieben Monaten des Jahres zurück. Die Behörden haben insgesamt 670 Neubau- oder Erweiterungsvorhaben genehmigt, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Erfurt mitteilte. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf 505 Millionen Euro. Trotz der gestiegenen Baupreise liegen sie immer noch knapp 31 Millionen Euro unter dem Vorjahreszeitraum.

Der größte Investitionsanteil beträgt rund 136 Millionen Euro für insgesamt 75 Fabrik- und Werkstattgebäude und 83 Millionen Euro für das Bürogebäude Nr. 55 und… das Verwaltungsgebäude. Aber auch der Bau neuer Kindertagesstätten, Schulen, Hochschulen und Sportgebäude wurde genehmigt, ebenso wie der Bau von Bibliotheken, Freizeit- und Kulturgebäuden. Nach Angaben des Landesamtes ging der reine Neubau im Vergleich zu Januar bis Juli 2022 um 453-104 zurück.

Im regionalen Vergleich der kreisfreien Städte und Regionen in Thüringen weist die Stadt Thüringen die höchsten Investitionen auf. Jena. Die Baukosten werden hier auf 96 Millionen Euro geschätzt, davon 75 Millionen Euro für Neubauten. An zweiter Stelle liegt der Ilm-Kreis mit Investitionen in Höhe von 51 Mio. Euro und einem Neubauanteil von 97 % und an dritter Stelle der Wartburgkreis mit knapp 47 Mio. Euro an Investitionen und 66 Gewerbeimmobilien.

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