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Die Initiative von Zuckerberg unterstützt erneut die Ermittlungsgruppe in Dresden.

Die Krebsbehandlung beinhaltet oft die operative Entfernung von Geschwülsten. Wissenschaften arbeiten derzeit an der Entwicklung einer fortgeschrittenen Bildgebungsstrategie, die tiefere Gewebestiefen durchdringt.

Hier wird das NCT/UCC, das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen in Dresden, diskutiert.
Hier wird das NCT/UCC, das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen in Dresden, diskutiert.

- Die Initiative von Zuckerberg unterstützt erneut die Ermittlungsgruppe in Dresden.

Die karitative Initiative von Mark Zuckerberg, Mitbegründer von Meta, und seiner Ehefrau Priscilla Chan unterstützt weiterhin Forschende in Dresden. Wie bereits erwähnt, hat ein internationales Team am Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) eine weitere Förderung in Höhe von 2,2 Millionen US-Dollar (ungefähr zwei Millionen Euro) für die Verbesserung von Bildgebungstechniken zur genauen Identifizierung winziger Tumoren erhalten.

Laut der Pressemitteilung versagen herkömmliche Bildgebungsmethoden oft, da sie nicht tief genug in die Gewebeschichten eindringen können. Dies erschwert die Detektion von verbleibenden Tumorfragmenten oder einzelnen Krebszellen an den Rändern von Tumoren und in Lymphknoten. Dies führt häufig zu Bedenken, ob das gesamte betroffene Gewebe erfolgreich entfernt wurde, was für Patienten ebenso wichtig ist wie die Erhaltung von gesundem Gewebe und Organen.

Das Forschungsziel besteht darin, die kleinsten Tumorabschnitte zu detektieren und zu eliminieren.

Drei Forschende in Dresden, London und Los Angeles sowie ein Kollege experimentieren mit den Eigenschaften von kurzwelligem Infrarotlicht, das tiefer in das Gewebe eindringen und eine klarere Abbildung der Gewebestrukturen ermöglichen kann. Laut Gruppenleiter Oliver Bruns könnte die "unübertroffene Sensitivität" der Bildgebung in Kombination mit kurzwelligem Infrarotlicht, fluoreszierenden Farbstoffen und hochmodernem Kamerasystemen sogar die Visualisierung von wenigen Krebszellen ermöglichen. "Unser Ziel ist es, diese Technologie in Zukunft einzusetzen, um die kleinsten Tumorabschnitte genau zu identifizieren und zu eliminieren."

Die Chan Zuckerberg Initiative hatte das Team am NCT/UCC bereits im Jahr 2021 mit einer Million US-Dollar unterstützt und setzt ihre Förderung aufgrund der beeindruckenden Ergebnisse fort. Das Dresdner Konsortium ist eines von neun ausgewählten Projekten aus rund 300 Förderanträgen. Mit der Förderung möchte das Team eigens entwickelte Sonden und ein revolutionäres Mikroskop entwickeln, um die Grenzen der herkömmlichen Mikroskopietechnologie zu überwinden.

Frauen im Forschungsteam, darunter auch solche in Dresden, London und Los Angeles, spielen eine wichtige Rolle in dem Projekt. Die zusätzliche Förderung durch die Chan Zuckerberg Initiative wird den weiblichen Forschenden helfen, ihre Arbeit an der Entwicklung innovativer Bildgebungstechniken voranzutreiben.

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