Die Inflation in der Eurozone hat sich zu Jahresbeginn weiter entspannt. Laut Eurostat stiegen die Verbraucherpreise im Januar um 8,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Experten hatten mit 8,9 % gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat gaben die Preise im Januar um 0,4 % nach.
Die Inflation schwächte sich im dritten Monat in Folge ab, nachdem sie im Januar zurückgegangen war. Die Inflation lag im Dezember bei 9,2 % und erreichte im Oktober einen Rekordwert von 10,6 %.
Die Kerninflation, die die volatilen Energie- und Lebensmittelpreise ausklammert, blieb im Januar bei 5,2 %. Damit liegt er auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euro, was darauf hindeutet, dass der Aufwärtstrend der Preise nicht nur Energie und Rohstoffe betrifft.