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Die Hochwasserkrise in Bayern nähert sich ihrem Ende.

Nach der rund zehntägigen Hochwasserkatastrophe in Bayern, bei der vier Menschen ums Leben kamen und eine Person vermisst wird, werden die Wohngebiete geräumt, während die Schäden in die Milliarden gehen.

Gummistiefel stehen vor Sandsäcken in der Altstadt. Der Hochwasserinformationsdienst rechnet mit...
Gummistiefel stehen vor Sandsäcken in der Altstadt. Der Hochwasserinformationsdienst rechnet mit einem baldigen Ende der Hochwasserlage in Bayern.

Keine Gefahr erkannt. - Die Hochwasserkrise in Bayern nähert sich ihrem Ende.

Die Flutlage in Bayern nähert sich ihrem Abschluss an, wie von der Flutwarnzentrale (HND) des Bundeslandes berichtet. Bis Donnerstag werden die letzten Danube-Niveaus nicht mehr die Alarmstufen erreichen. Obwohl höhere Alarmstufen für noch einige Tage bei Altmühl, Amper, Starnberger See und Ammersee erwartet werden, ist anzunehmen, dass die Flutkrise bald beendet ist.

Mittwoch sah die letzte bayerische Gemeinde, der Landkreis Donau-Ries, die Katastrophenwarnung aufheben. Während die Reinigungsarbeiten in den von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten fortgesetzt wurden, wurden Keller entwässert und Schäden bewertet. Die Opferzahl in Bayern blieb bei vier stehen, wobei ein 22-jähriger Feuerwehrmann noch nicht gefunden wurde.

Zwei Milliarden Euro an Versicherungs-Schäden

Das Bayerische Innenministerium berichtete, dass etwa 84.000 Personen an den Folgen der Flut arbeiteten, seitdem sie begann. Über 7.000 Personen mussten aufgrund der Überschwemmungen evakuiert werden. Die deutschen Versicherungsunternehmen schätzen, dass die Schäden in Bayern und Baden-Württemberg durch die Fluten auf etwa zwei Milliarden Euro anfallen werden. Allerdings ist die Gesamtschädenbelastung innerhalb des Freistaates noch nicht ermittelt.

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