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Die Hitze ist vorbei und es kommen Stürme.

Wochentage sind an vielen Orten heiß und trocken. Jedoch gegen das Wochenende können Menschen in Bayern significantly mehr Regen erwarten.

Nach der Hitze kommt die Abkühlung in Bayern
Nach der Hitze kommt die Abkühlung in Bayern

- Die Hitze ist vorbei und es kommen Stürme.

Die starke Hitze in Bayern ist fürs Erste vorbei, doch es bleibt sommerlich warm: Nach dem heißesten Tag des Jahres mit einem vorläufigen Höchstwert von 36,1 Grad Celsius in Kitzingen sinken die Temperaturen nun, es werden am Donnerstag 26 bis 30 Grad Celsius im Freistaat erwartet. Zum Wochenende hin könnte es sogar verbreitet und anhaltend regnen, was das Risiko von Waldbränden verringert.

Laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt es stürmisch, insbesondere im Süden von Bayern, wo mit starken Regenfällen und möglicherweise sogar schweren Stürmen zu rechnen ist. Besucher eines Adele-Konzerts in München sollten sich auf Regen und möglicherweise schwere Stürme am Mittwochabend einstellen.

Am Dienstagabend hatten Feuerwehr und Polizei alle Hände voll zu tun wegen lokaler Stürme. Besonders betroffen waren Niederbayern, die Oberpfalz und der Westen Münchens.

Zeitweise Behinderungen im Bahnverkehr

Im oberbayerischen Landkreis Rosenheim ist ein Eurocity-Zug mit einem auf die Gleise gestürzten Baum kollidiert, wie die Bundespolizei mitteilte. An Bord waren etwa 260 Menschen, Verletzte wurden keine gemeldet. Auch anderswo kam es durch Stürme zu Behinderungen im Bahnverkehr.

Umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste, überflutete Keller

In Niederbayern wurden laut Polizei Bäume entwurzelt, Fahrzeuge durch herabfallende Äste beschädigt und Keller mit Wasser vollgelaufen. In Feldkirchen im Landkreis Straubing-Bogen fiel zeitweise der Strom aus. Die Laternenprozession im Zusammenhang mit dem Straubinger Gaubodenzug wurde vom Veranstalter wegen der Sturmgefahr abgesagt.

In München betrafen die Stürme vor allem den Westen der Stadt am Abend. Die Feuerwehr war bei 35 Sturmereignissen im Einsatz. Starke Regenfälle überschwemmten Straßen, unterirdische Durchgänge und Keller. Auch anderswo kam es zu Überschwemmungen, zum Beispiel in Weißenburg in Mittelfranken.

Im oberbayerischen Landkreis Eichstätt wurden drei Menschen verletzt, als ein Autofahrer auf der A9 in starkem Regen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Die Intensität des Regens soll sich zum Wochenende hin erhöhen und das Risiko von Waldbränden weiter verringern. Trotz der Prognose von starkem Regen und möglichen schweren Stürmen ist das Adele-Konzert in München für Mittwochabend weiterhin geplant.

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