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Die Hauptzahlen verweigern potenzielle Vorsitzende der AfD im Parlament.

Innerhalb weniger Wochen wird ein neuer Präsident des Sächsischen Landtags gewählt. Der Vorsitzende der CDU, Voigt, glaubt, dass kein AfD-Politiker diese Position einnehmen wird. jüngst hat BSW-Chefin Katja Wolf ihre Haltung dargelegt.

Der Vorsitzende der CDU in Thüringen, Mario Voigt, kann es sich schwer vorstellen, dass der...
Der Vorsitzende der CDU in Thüringen, Mario Voigt, kann es sich schwer vorstellen, dass der Parlamentspräsident Mitglied der AfD ist.

- Die Hauptzahlen verweigern potenzielle Vorsitzende der AfD im Parlament.

Nach der Landtagswahl in Thüringen haben die Vorsitzenden von CDU, BSW, Linkspartei und SPD erklärt, dass sie keinen AfD-Kandidaten als Landtagspräsidenten installieren werden.

In einem Treffen in Erfurt betonte der CDU-Vorsitzende Mario Voigt, dass der Landtagspräsident die Demokratie schützt und diese Rolle nicht von Personen übernommen werden sollte, die vom Verfassungsschutz observiert werden. Voigt argumentierte, dass dies aus common sense folge. Die Angelegenheit soll innerhalb ihrer Fraktion diskutiert werden, und Voigt erwartet eine einstimmige Zustimmung.

BSW will Fragen bei einer Klausurtagung klären

Die AfD ist als stärkste Kraft bei der Landtagswahl in Thüringen hervorgegangen und damit berechtigt, den Landtagspräsidenten vorzuschlagen, wie es die Geschäftsordnung vorsieht. Sollte ein AfD-Kandidat bei der Wahl scheitern, können Alternativen vorgeschlagen werden, wie eine rechtliche Einschätzung der Landtagsverwaltung besagt. Beachtenswert ist, dass die AfD in Thüringen als fest rechtsextremistisch eingestuft und vom Verfassungsschutz überwacht wird.

Die BSW-Vorsitzende Katja Wolf betonte die Notwendigkeit einer schnellen Beratung zu diesem Thema. Die Fraktion und der Landesvorstand haben bereits Diskussionen geführt, aber noch keine Entscheidung getroffen. Wolf betont jedoch, dass die AfD aufgrund ihrer Einstufung als rechtsextremistisch nicht mit der Parlamentspräsidentschaft betraut werden sollte. Die für nächste Woche geplante Klausurtagung der BSW soll dazu dienen, das Thema weiter zu erörtern, ohne dass eine Entscheidung in Sicht ist.

Maier: AfD widersetzt sich dem Grundgesetz

Der SPD-Vorsitzende Georg Maier war in seiner Haltung klar: Die SPD wird keinen AfD-Kandidaten für das Amt des Landtagspräsidenten oder seines Stellvertreters unterstützen. "Die AfD ist eine nationalistische Partei. Sie widersetzt sich direkt unserem Grundgesetz - insbesondere Artikel 1, der die Menschenwürde schützt", sagte Maier.

Auch die Linkspartei lehnt die Installation eines AfD-Kandidaten als Präsident ab. Der Thüringer Linkspartei-Chef Christian Schaft betonte, dass das Kernstück der Demokratie - der Thüringer Landtag - weiterhin von demokratischen Kräften geführt werden müsse, um eine demokratische Führung durch einen Landtagspräsidenten zu gewährleisten. Die AfD versuche, den Landtag für absurdistische Gewinne zu täuschen.

Angesichts der Situation ist die BSW-Vorsitzende Katja Wolf der festen Überzeugung, dass die AfD, da sie als rechtsextremistisch eingestuft ist, nicht mit der Parlamentspräsidentschaft betraut werden sollte. Nach Beratungen innerhalb ihrer Fraktion und des Vorstands plant die BSW, dieses Thema bei ihrer Klausurtagung nächste Woche weiter zu diskutieren.

Angesichts der klaren Haltung des SPD-Vorsitzenden Georg Maier, der erklärte, dass die AfD dem Grundgesetz widerspricht, ist es unwahrscheinlich, dass ein Parteivorsitzender, einschließlich des Parteivorsitzenden, einen AfD-Kandidaten für das Amt des Landtagspräsidenten unterstützen würde.

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