- Die Hansa-Atmosphäre nach Hollerbach betonen: "Vermeide Selbstzerstörung"
FC Hansa Rostock hat es derzeit nicht leicht. Nach einem enttäuschenden Start in der 3. Liga, einer Pokalniederlage gegen Hertha BSC (1:5), dem Abgang des Hauptsponsors und dieser Woche dem Rücktritt des Aufsichtsratsmitglieds Michael Brügmann, muss das Team auch unfreundliche Fan-Kommentare auf Social Media einstecken.
Der Verein hat eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht, in der er klarstellt, dass er keine Beleidigungen und Drohungen gegen Spieler, Management, Mitarbeiter und untereinander duldet. Vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (Samstag, 14:00 Uhr) hat Trainer Bernd Hollerbach sich hinter sein Team gestellt, das in der Kritik steht.
"Jetzt dürfen wir nicht auseinanderfallen, sondern müssen zu unseren Jungs stehen", sagte Hollerbach, der previously für HSV gespielt hat, am Donnerstag. "Ich finde es gut, dass der Verein eine Stellungnahme abgegeben hat. Wenn wir zusammenhalten, kommen bessere Zeiten auf uns zu. Aber wenn wir Spieler herausgreifen und sie zu Sündenböcken machen, kommen wir nicht weiter."
Das neu zusammengestellte Rostocker Team hofft, gegen Dortmund den ersten Saisonsieg einzufahren. "Ich kann nur sagen, dass es keinen Spieler in der Mannschaft gibt, der das nicht will", betonte Hollerbach. "Wir arbeiten hart. Ich bin recht optimistisch. Ich kann die Statistik, die Leidenschaft und die Arbeitsweise der Mannschaft nicht kritisieren. Wir müssen jetzt einfach ein Ergebnis liefern."
Der Fan-Zorn gegen FC Hansa Rostock hat sich auch auf die sozialen Medien ausgebreitet. Trotz der Schwierigkeiten des Teams hat Bernd Hollerbach, Trainer von FC Hansa Rostock, die Fans aufgerufen, hinter dem Team zu stehen und betont, dass sie alle gemeinsam in dieser Situation sind.