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Die Grünen wollen die Belastung durch Taubenkot reduzieren

Tauben
Dutzende Tauben fliegen vor dem grauen, regnerischen Himmel.

Im Landtag von Sachsen-Anhalt setzt sich die Fraktion der Grünen für eine Verringerung der Taubenbelastung auf öffentlichen Plätzen ein. Dazu sollten die Schädlingsbekämpfungsvorschriften geändert werden.

Sachsen-Anhalt ist laut Bundestagsfraktion eines von zwei Bundesländern, die freilebende Stadttauben als Schädling ansehen. Die Kongressabgeordnete Dorothea Frederking sagte am Freitag, dass viele Kommunen angesichts der Schädlingssituation berechtigt seien, die Verfütterung zu verbieten. Diese Situation sollte sich ändern.

Laut Antrag hat sich eine Gemeinde bewährt, wenn sie auf einen oder mehrere geregelte Schläge setzt, in denen Tauben kontrolliert gefüttert werden können. Auf diese Weise kann die Populationsgröße tiergerecht gesteuert werden. Dadurch wird die Verschmutzung durch Taubenkot an öffentlichen Orten verringert. In Kommunen ist das Modell bereits etabliert. Der Landtag will das Thema nun in einem Expertengremium weiter diskutieren.

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