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Die Grundwasserbedingungen in der Südwestregion erholen sich

Seit Mitte Oktober regnet es in Baden-Württemberg. Dies hatte positive Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel des Landes. Und so soll es auch weitergehen.

Grundwassermessstelle der Umweltanstalt Baden-Württemberg (LUBW). Foto.aussiedlerbote.de
Grundwassermessstelle der Umweltanstalt Baden-Württemberg (LUBW). Foto.aussiedlerbote.de

Umwelt - Die Grundwasserbedingungen in der Südwestregion erholen sich

Nach starken Regenfällen in den letzten Wochen haben sich die Grundwasserverhältnisse in Baden-Württemberg im November deutlich erholt. Der Grundwasserstand sei Ende November überdurchschnittlich hoch gewesen, ein Viertel der Messstellen liege sogar bei hohen Pegelständen, teilte das Landesumweltamt Baden-Württemberg (LUBW) am Montag in Karlsruhe mit.

Besonders deutlich zeigt sich diese Entspannung am mittleren Oberrhein, in Oberschwaben und im Neckarbecken. Nach der jüngsten Erholung des Grundwassers sind die Bedingungen im November 2022 höher als vor einem Jahr. Seit etwa Mitte November ist die Grundwasserneubildung aufgrund gefüllter Bodenreservoirs und anhaltender Niederschläge zunächst in einem optimalen Zustand.

Der Grundwasserneubildungsprozess hat seit Ende November an Dynamik gewonnen und wird sich voraussichtlich in den kommenden Wochen fortsetzen. „Aus heutiger Sicht sind großflächige Engpässe in der Wasserversorgung nicht unvermeidlich“, heißt es in dem Bericht.

Zur Beurteilung des Grundwasserzustandes setzt die LUBW den aktuellen Zustand mit früheren Entwicklungen in Beziehung und erstellt Prognosen. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Bodenfeuchte, meteorologische Daten (Temperatur und Niederschlag), historische Extremwerte, saisonale hydrologische Jahresprozesse vor dem Messpunkt sowie statistische Trendbeobachtungen und -vergleiche, Grundwasserneubildung und Klimavorhersagen herangezogen.

Grundwasserstände und Quellabflüsse Deutschlandwetter im Oktober

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Quelle: www.stern.de

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