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Die gestohlenen Juwelen werden ab Mittwoch im Grünen Tresor zu sehen sein.

Die Rückkehr der Juwelen durch die Edelsteinjuwelendiebe, fast drei Jahre nach dem Einbruch in die Grüne Gewölbe Dresden, war eine Sensation. Nun können die wiedergefundenen Schmuckstücke - an ihrem ursprünglichen Platz - präsentiert werden.

Plötzlich war es leer: Die Juweliervitrine im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden. (Archivbild)
Plötzlich war es leer: Die Juweliervitrine im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden. (Archivbild)

- Die gestohlenen Juwelen werden ab Mittwoch im Grünen Tresor zu sehen sein.

Mehr als vier Jahre und sechs Monate nach dem Juwelenraub aus der Historischen Grünen Gewölbe in Dresden sind Teile der Beute, die von den Dieben zurückgegeben wurden, wieder in der berühmten Schatzkammer des Sachsenmuseums zu sehen. Am Dienstag präsentierten die Sächsischen Staatskunstsammlungen (SKD) die zuvor unrestaurierten Schmuckstücke in ihrem ursprünglichen Vitrinenschrank im Juwelenzimmer.

Mit der Museumsöffnung am nächsten Tag werden sie für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Öffnungszeiten wurden verlängert. Der Zugang zu den rekonstruierten Räumen im Erdgeschoss des Residenzschlosses ist nur mit einer zeitlich begrenzten Eintrittskarte möglich.

Die zurückgegebenen Juwelen befinden sich jedoch noch in dem Zustand, in dem die Ermittler sie kurz vor Weihnachten 2022 in einer Berliner Rechtsanwaltskanzlei gefunden haben: einige beschädigt und unvollständig. Sie sind Beweismittel in laufenden Strafverfahren und befinden sich noch unter der Kontrolle des Dresdner Landgerichts, ihr Zustand darf nicht verändert werden.

Spektakulärer Raub im Jahr 2019

Der Juwelenraub am 25. November 2019 gilt als einer der spektakulärsten in Deutschland. Die Diebe entwendeten 21 einzigartige historische Schmuckstücke aus Diamanten und Rubinen und verursachten einen Schaden von über einer Million Euro.

Im Mai 2023 wurden fünf junge Männer aus der Berliner Remmo-Clan-Familie wegen Einbruchs und Brandstiftung eines Fluchtwagens in der Tiefgarage eines Wohngebäudes und Stromversorgungssystemen zu Haftstrafen verurteilt. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig.

Am Ende der Beweisaufnahme gaben sie den Großteil der Beute über ihre Anwälte zurück. Doch drei prominenten Objekte mit großen Steinen bleiben weiterhin unauffindbar.

Das Juwelenzimmer wird am Tag nach der Präsentation für die Öffentlichkeit zugänglich sein und die zurückgegebenen Juwelen unter den verlängerten Öffnungszeiten zeigen. Besucher können die rekonstruierten Räume im Erdgeschoss nur mit einer zeitlich begrenzten Eintrittskarte betreten.

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