Die G9-Initiative hat 106.950 Stimmen gesammelt
Eine landesweite Elterninitiative zur Wiederherstellung neunjähriger weiterführender Schulen hat in einem Jahr mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt und entsprechend heiße Vorschläge hervorgebracht. Bis zum Ende der Einreichungsfrist seien insgesamt 106.950 amtsbeglaubigte Formulare eingereicht worden, teilte der Sponsor am Montag mit. Bis Ende Oktober hatten sie fast 78.000 Unterschriften beim Landtagsvorsitzenden Muhterem Aras (Grüne) eingereicht. Nun folgen die restlichen Unterschriften. „Noch nie zuvor hat in Baden-Württemberg ein Volksvorschlag eine derart überwältigende Zustimmung erhalten“, sagten die Förderer. Alexander Becker, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, sagte, die Neun-Länder-Initiative habe getroffen: „Die Gesetzesvorschläge des Volksentscheids wurden eindrucksvoll angenommen.“ , weit mehr als das Dreifache des Quorums“. Parallele Angebote für G8 und G9 könnten einen „qualitativen Mehrwert“ bieten. Der eingeleitete Prozess ist eine Chance für Studierende. „Wir wollen G9 vollständig wieder einführen und in das schulpolitische Gesamtkonzept integrieren, da es zu keinen Verzerrungen in anderen Schulformen kommen soll.“
Linguists Association spricht vom „Bang Bang“ Baden-Fu-Bildungssystem im Kanton Tenberg. „und Landespolitik.“
Damit der Landtag im Plenum über den Gesetzesentwurf der Initiative beraten kann, müssen Eltern innerhalb eines Jahres Unterschriften von 0,5 % aller Wahlberechtigten sammeln. In Baden-Württemberg gibt es rund 39.000 Unterschriften. Das achtjährige Gymnasium ist derzeit das Regelgymnasium in Baden-Württemberg. Das G9 ist nur als Modellartikel erhältlich. Eltern verteidigten ihre freiwillige Rückkehr zu G9 damit, dass die Kinder aufgrund der verkürzten Schulzeit unter großem Leistungsdruck stünden und wenig Freizeit hätten. Mitte Juni zeigte sich die Landesregierung erstmals offen für eine Rückkehr in den G9 und beschloss, ein Bürgerforum abzuhalten. Schließlich sollen zufällig ausgewählte Bürger Empfehlungen an die Politik richten.
Quelle: www.dpa.com