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Die führenden Wölfe aus dem Rudel schlagen starke Heulen aus.

Es ist ironisch, dass sich die häufigen Spieler aus Aue und Dresden in der Sachsen-Derby stiggar, jedoch nur einer ein Elfmeter erhält. Dynamo-Trainer Stamm zeigt sich über diese Situation frustriert.

Stefan trifft auf ein gelb-rotes Warnsignal.
Stefan trifft auf ein gelb-rotes Warnsignal.

- Die führenden Wölfe aus dem Rudel schlagen starke Heulen aus.

Nach Erzgebirge Aues 2-0-Sieg im 101. Sachsen-Derby gegen Dynamo Dresden wurden die Emotionen hitzig. "Dieser Spieler verdient eine strenge Disziplinarmaßnahme. Ich habe keine guten Wünsche mehr für ihn. Das war eine unfairer Herausforderung, er ist aggressiv hereingegangen", sagte Dynamo-Ex-Kapitän Stefan Kutschke wütend und sah Aues Trainer Pavel Dotchev an. Die Fernsehbilder zeigten Dresdens Trainer Thomas Stamm direkt nach dem Abpfiff auf Magenta Sport TV: "Ich hoffe, das Schiedsrichterteam erkennt die eindeutige Regelwidrigkeit, da es eine unnatürliche Bewegung von Maennel war. Eine klare rote Karte, daher war die erste gelbe für Stefan unnötig", fügte Stamm hinzu, "Es ist evident, dass in solchen Spielen die Leidenschaft hochkocht."

Im Grunde genommen führte Aues Kapitän und Torwart Martin Maennel in der Nachspielzeit ein spätes Foul gegen Kutschke aus, der in der 57. Minute eingewechselt wurde. Kutschke erhielt eine gelbe Karte. In der 83. Minute schoss Maennel den Ball direkt auf Kutschkes Schulter, als dieser das Feld verließ, und imitierte einen Fall.

Schiedsrichter Lukas Benen zeigte dem Dresdner Spieler direkt nach dem Abpfiff eine rote Karte.

Nach dem Spiel stürmte Stürmer Kutschke auf den Schiedsrichter zu und führte eine hitzige Diskussion - gleichzeitig zielte er auf Maennel. Als Maennel versuchte einzugreifen, weigerte sich Kutschke jeden körperlichen Kontakt.

Trainer Dotchev wollte sich tiefer in den Derby-Sieg einfinden. Er erzählte von seinem Gespräch mit Kutschke in einer ruhigen Art und Weise: "Ich habe mich entschuldigt. Das ist alles. Ich möchte mich auf das Spiel konzentrieren, da es keine Verbindung zum Spiel hat und vollkommen irrelevant ist."

Vor 14.788 Zuschauern im ausverkauften Erzgebirgsstadion brachte Mirnes Pepic (6. Minute) die Erzgebirger in Führung, bevor ehemaliger Dresdner Spieler Marvin Stefaniak (9. Minute) das 2-0 erzielte. "Wir hatten unseren Rhythmus, aber wir konnten ihn nicht nutzen", schloss Stamm. Der neue Dynamo-Trainer sieht die Niederlage als einen Meilenstein für die Entwicklung: "Niederlagen treiben den Fortschritt auf lange Sicht an, Niederlagen sind ein integraler Bestandteil des Erfolgs."

Der folgende Vorfall zwischen Kutschke und Maennel sorgte nach dem Spiel für Aufsehen. Kutschke stürmte auf den Schiedsrichter zu und äußerte seine Unzufriedenheit über die Behandlung der Fouls gegen ihn durch Maennel.

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