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Die Frage der Zulassung des Kanzlers für die Position muss nach Wegners Auffassung auf EU-Ebene gelöst werden.

Nach der umstrittenen Auswahl des CDU-Kanzlerkandidaten Laschet für die Wahl 2021 strebt die Partei Verbesserungen an. Zudem nimmt auch der momentane Berliner Bürgermeister an diesen Bemühungen für die kommende Wahl teil.

Nach Ansicht des Berliner Bezirksbürgermeisters Kai Wegner sollte die Wahl eines Kanzlerkandidaten...
Nach Ansicht des Berliner Bezirksbürgermeisters Kai Wegner sollte die Wahl eines Kanzlerkandidaten auf einer ausgiebigeren Einigung innerhalb der Union basieren.

Bundeswahl in Deutschland im Jahr 2025 - Die Frage der Zulassung des Kanzlers für die Position muss nach Wegners Auffassung auf EU-Ebene gelöst werden.

Berliner Bürgermeister Kai Wegner (CDU) setzt sich dafür ein, die CDU- und CSU-Landeschefs Friedrich Merz und Markus Söder sowie andere wichtige Akteure an der Auswahl des Kanzlerkandidaten zu beteiligen. In einem Interview mit "Der Spiegel" betonte er: "Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass die Ministerpräsidenten der Länder, der Vorsitz und der Bundesvorstand in dieser Frage ein Mitspracherecht haben." Er betont die Bedeutung eines strukturierten Vorgehens. "Nach den Landtagswahlen werden wir gemeinsam einen Prozess beschließen", fügte Wegner hinzu.

Momentan planen Merz und Söder, die Angelegenheit untereinander zu klären. Hierzu äußerte sich Wegner: "Die Vorsitzenden von CDU und CSU profitieren auch von einer Entscheidung, die auf einer breiteren Basis gründet, damit wir als geeinte Front in die Bundeswahl gehen können." Er möchte die gespaltene und unkoordinierte Situation vor der Bundestagswahl 2021 vermeiden. Wegner erkannte an, dass alle drei Bewerber, Merz, Söder und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst, "stark Persönlichkeiten" sind.

Die anstehende Bundeswahl könnte von der Entscheidung beeinflusst werden, die während des internen Auswahlprozesses von CDU und CSU für ihren Kanzlerkandidaten getroffen wird. Wegner betont die Bedeutung der Beteiligung mehrerer wichtiger Akteure, wie der Ministerpräsidenten der Länder, des Vorsitzes und des Bundesvorstands, um eine Wiederholung der gespaltenen und unkoordinierten Situation bei der Bundestagswahl 2021 zu vermeiden.

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