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Die FDP-Führung in Hamburg gibt eine Warnung über eine mögliche Regierungskoalition ab.

In Thüringen und Sachsen erlitten die FDP hohe Verluste bei den Wahlen. Viele sehen das Hauptproblem in der Tätigkeit der Bundesregierung. In Hamburg ist Vorsicht bei frühzeitigen Ansinnen geboten.

Die Vorsitzende der FDP in Hamburg, Sonja Jacobsen, weist Forderungen zurück, dass ihre Partei nach...
Die Vorsitzende der FDP in Hamburg, Sonja Jacobsen, weist Forderungen zurück, dass ihre Partei nach der schlechten Leistung der Liberalen in Thüringen und Sachsen aus der Bundeskoalition aussteigen sollte.

- Die FDP-Führung in Hamburg gibt eine Warnung über eine mögliche Regierungskoalition ab.

Hamburgs FDP-Chefin Sonja Jacobsen spricht sich gegen die wachsenden Forderungen innerhalb ihrer Partei aus, die Ampelkoalition in Berlin nach den schlechten Wahlergebnissen für die Liberalen aufzulösen. "Diejenigen, die die Auflösung der Ampelkoalition fordern, müssen die praktischen Auswirkungen genau beschreiben", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Monate politischer Blockade würden die Folge sein."

Laut Jacobsen sei es entscheidend, dass die Maßnahmen des Sicherheitspakets vom Parlament beschlossen und umgesetzt werden. "Wenn die CDU in den Ländern beweist, dass sie das, was sie fordert, auch auf Bundesebene durchsetzen kann, ist das bewiesen", fügte sie hinzu.

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben sich die Kritiken innerhalb der FDP an der Fortsetzung der Ampelkoalition verschärft. Die Freien Demokraten kamen auf 0,9 Prozent der Zweitstimmen in Sachsen und 1,1 Prozent in Thüringen.

Jensen stellt die Ampelkoalition infrage

Gyde Jensen, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, gehört ebenfalls zu denen, die Zweifel an der Ampelkoalition haben. "In den kommenden Tagen müssen wir eine definitive Antwort geben, ob unser Land noch von der Ampelkoalition profitiert - oder ob sie sogar unserem Land und unserer Demokratie schadet", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Wenn wir die Probleme jetzt ignorieren, wäre das nichts anderes als Realitätsverweigerung."

Außerdem fordert eine Graswurzelinitiative namens "Weckruf Freiheit" in einem offenen Brief: "Herr Lindner: Raus aus der Ampelkoalition oder zurücktreten." Es wird weiter betont: "Treue zur Ampelkoalition führt zu einem gefährlichen Identitätsverlust der FDP und bedeutet das Aus für unsere Partei." Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner solle handeln oder den Platz für andere frei machen.

Der offene Brief wurde von einer Gruppe initiiert, die derjenigen ähnelt, die Ende letzten Jahres die Mitgliederbefragung zur Fortsetzung der Koalition organisiert hatte. Ein Austritt aus der Regierungsallianz mit SPD und Grünen wurde damals in der Befragung knapp verhindert. Zunächst hatte der Brief nur begrenzte Aufmerksamkeit. Bis Dienstagnachmittag war er etwa tausendmal aufgerufen worden.

Im laufenden Streit innerhalb der FDP argumentiert Hamburgs FDP-Chefin Sonja Jacobsen, dass zunächst die Maßnahmen des Sicherheits

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