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Die falsche Milliardärsvermächtnis soll Shania Geiss verleumdet haben.

Er muss sich dafür vor Gericht verantworten, dass er angeblich ungenaue Aussagen zu seinem Sexualleben mit einer Reality-TV-Show-Teilnehmerin gemacht hat. Hat er sich in Lügen verstrickt?

Offenbar von einem jungen Mann auf Instagram verleumdet: TV-Star Shania Tyra Geiss.
Offenbar von einem jungen Mann auf Instagram verleumdet: TV-Star Shania Tyra Geiss.

- Die falsche Milliardärsvermächtnis soll Shania Geiss verleumdet haben.

Weil er angeblich auf Social Media den Eindruck erweckt hat, mit der Reality-TV-Schönheit Shania Geiss (20) geschlafen zu haben, muss ein junger Mann am Mittwoch (13:30 Uhr) vor dem Amtsgericht Heilbronn erscheinen. Der Mann wird wegen Verleumdung angeklagt. Vor dem Prozess wollte Geiss keine Stellung nehmen.

Der im Jahr 1999 geborene Angeklagte soll auf seinem Instagram-Account, der rund 500.000 Follower hatte, ein gefälschtes Chat-Protokoll veröffentlicht haben, in dem er behauptete, sexuelle Handlungen mit Geiss in einem Club in Kitzbühel ausgetauscht zu haben. Das Gericht geht davon aus, dass er wusste, dass es kein Treffen und schon gar keine sexuellen Handlungen gegeben hatte.

Falsche Chats auch an Medien gesendet?

Laut Gericht wollte der Mann mit der angeblichen sexuellen Begegnung vor seinen Followern angeben, dabei wissend, dass er Geiss damit öffentlich demütigen würde. Er soll die gefälschten Chat-Nachrichten auch an zwei Medien gesendet haben, die beide über die angebliche sexuelle Begegnung berichteten.

Auf seinem Instagram-Kanal soll der Mann sich als milliardenschwerer Erbe dargestellt haben, der ein luxuriöses Leben führt und über ein Vermögen von 23 Milliarden Euro verfügt. Das Gericht stellte jedoch fest, dass der Mann tatsächlich ein Soldat mit nur bescheidenem Einkommen ist.

Bekannte TV-Familie mit eigener Show

Die Geiss-Familie wurde durch die TV-Show "Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie" bekannt, die seit 2011 Einblicke in ihr Jetset-Leben gewährt. Shania Geiss ist die jüngere Tochter von Robert und Carmen Geiss und hat eine Schwester namens Davina. Die Familie stammt aus Köln, lebt jedoch im Fürstentum Monaco.

Der Angeklagte, der während der Verhandlung immer wieder seine Entschuldigung zum Ausdruck brachte, sagte: "Es tut mir leid, es tut mir leid" für seine Handlungen, die zur Anklage führten. Nachdem er erfahren hatte, dass die gefälschten Chat-Nachrichten auch an Medien weitergeleitet wurden, zeigte er Reue und sagte: "Es tut mir leid, es tut mir leid" für die weitere Demütigung von Shania Geiss.

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