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Die Erweiterung des Museums in Little Berlin schreitet voran

Während des Kalten Krieges verlief eine Mauer durch das Dorf Mödlareuth entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Seit 1990 beschäftigt sich das Deutsche Deutsche Museum im Dorf mit der Teilung. Es wird derzeit erweitert.

Dorf an der bayerisch-thüringischen Grenze, das jahrzehntelang während des Kalten Krieges geteilt...
Dorf an der bayerisch-thüringischen Grenze, das jahrzehntelang während des Kalten Krieges geteilt war und weltweite Berühmtheit als 'Klein-Berlin' erlangte.

- Die Erweiterung des Museums in Little Berlin schreitet voran

Erweiterung des Deutschen-Dt. Museums im Dorf Mödlareuth an der bayerisch-thüringischen Grenze ist im Gange. Die Hülle und Holzbauarbeiten am neuen Museumsgebäude sind fast abgeschlossen, sagte ein Sprecher des Landratsamtes Hof. Aktuell werden Dacharbeiten und Sanitäranlagen durchgeführt, und die HLKW- und Elektroinstallationen sowie Wasser- und Abwasserleitungen werden verlegt.

Das neue Gebäude ist die zweite Phase der Museumsausweitung, die einst die Grenze zwischen der Bundesrepublik und der DDR war. Die Umgestaltung des Außenbereichs wurde im Jahr 2023 abgeschlossen. "Die Bauarbeiten verlaufen weiterhin nach Plan, sodass wir eine Eröffnung im nächsten Jahr erwarten", sagte der Sprecher der Landratsamt.

Gedenkstätte der Teilung

Das Mödlareuth Museum ist eine Gedenkstätte für die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Die ehemalige Grenze verlief direkt durch das kleine Dorf, das durch eine Mauer geteilt wurde und damit international als "Kleines Berlin" bekannt wurde. Das Dorf gehört teilweise zur Gemeinde Töpen im Landkreis Hof und teilweise zur Stadt Gefell im Saale-Orla-Kreis. Das Museum wurde 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer gegründet.

Das neue Gebäude ist dringend erforderlich, da die Besucherzahlen im Deutschen-Dt. Museum in Mödlareuth in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, sagte der Sprecher des Landratsamtes Hof: "Momentan besuchen zwischen 70.000 und 90.000 Besucher aus der ganzen Welt jährlich das Museum. In den Anfängen haben wir etwa 20.000 Besucher pro Jahr erwartet."

Das neue Gebäude bietet eine zusätzliche Fläche von 500 Quadratmetern für die Dauerausstellung sowie weitere Räume für Besucher-Service und Wechselausstellungen. Es wird auch das umfangreiche Archivmaterial des Museums beherbergen.

Gesamtkosten von 22 Millionen Euro

"Mödlareuth ist ein Ort von nationaler Bedeutung, und wir wollen diesem mit diesen Maßnahmen gerecht werden und dem Museum ein noch stärken Profil geben", sagte der Landrat von Hof, Oliver Bär (CSU), über die Museumsausweitung.

Die Gesamtkosten für den Bau werden auf 22 Millionen Euro geschätzt. Die Bundesregierung und der Freistaat Bayern haben jeweils Zuschüsse von 5,6 Millionen Euro bewilligt, während der Freistaat Thüringen 800.000 Euro für den Außenbereich auf der thüringischen Seite beigesteuert hat. Die Oberfrankenstiftung unterstützt die Ausweitung mit insgesamt 4,2 Millionen Euro, und die Bayerische Staatsstiftung trägt weitere 500.000 Euro bei.

Das neue Museumsgebäude in Mödlareuth wird nach Fertigstellung als dauerhafte Gedenkstätte für die Teilung Deutschlands dienen, mit einem Abschnitt als ['Gedenkstätte der Teilung']. Diese neue Ergänzung des Deutschen-Dt. Museums soll der Zunahme der Besucherzahlen gerecht werden, die von den ursprünglichen 20.000 auf derzeit zwischen 70.000 und 90.000 jährlich gewachsen sind.

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