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Die Entscheidung des Habeck-Ministeriums, den Elektrobonus abzuschaffen, verärgert die Sozialdemokraten

Die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums, die staatliche Kaufprämie für Elektrofahrzeuge kurzfristig zu beenden, hat für Unmut bei den Bündnissen gesorgt. Detlef Müller, Matthias Miersch und Verena Hubertz, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, sagten am Sonntag in...

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Die Entscheidung des Habeck-Ministeriums, den Elektrobonus abzuschaffen, verärgert die Sozialdemokraten

Das Ministerium teilte am Samstag mit, dass die Förderung ausgelaufen sei. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion kritisierte den Schritt als zu voreilig. „Die Bürger erwarten von den politischen Entscheidungsträgern, dass sie eine realistische Übergangsfrist vorsehen“, erklären sie. „Beim Neuwagenkauf müssen die meisten Menschen sehr genau kalkulieren, was sie sich leisten können, und werden die Prämie sicherlich auch eingeplant haben.“

Die Staats- und Regierungschefs der Allianz einigten sich darauf, das Finanzierungsprogramm für Elektrofahrzeuge angesichts der Sparzwänge im Haushalt 2024 auslaufen zu lassen. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte später, dass die Förderung am Sonntag ende.

Zugesagte Fördermittel bleiben jedoch vom Ende der Förderung unberührt und werden weiterhin ausgezahlt. Das Ministerium erklärte, dass bestehende Anträge, die vor dem 17. Dezember 2023 (einschließlich) eingehen, in der Reihenfolge ihres Eingangs und ihrer Genehmigung bearbeitet werden, sofern die Finanzierungsvoraussetzungen erfüllt sind.

Seit Anfang 2023 beträgt die staatliche Förderung, der sogenannte Umweltbonus, 4.500 Euro (für ein Basismodell mit einem Netto-Plakettenpreis von 40.000 Euro) bzw. 3.000 Euro (für Preise über 40.000 Euro bis 65.000 Euro Netto-Plakettenpreis). ). Mit der Förderung will die Bundesregierung ihr Ziel unterstützen, bis 2030 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße zu bringen.

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Quelle: www.stern.de

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