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Die entmutigende Lage führt zu erheblichen Rückschlägen im Kloster

J√§hrlich bringen zahlreiche Sachsen √Ąpfel, Quitten und diverse andere Fr√ľchte aus ihren G√§rten und Obstplantagen zuMostereien. Bedauerlicherweise scheint die Ausbeute dieses Jahres entirely durch die Abnahme bedrohlich, was zu einem Anstieg der Kosten f√ľhrt.

Frostiger Frühlingswetter führte zu erheblichen Schäden an Obstplantagen.
Frostiger Frühlingswetter führte zu erheblichen Schäden an Obstplantagen.

- Die entmutigende Lage führt zu erheblichen Rückschlägen im Kloster

Die Saftpressen sind bereit, aber die Früchte sind unauffindbar: Nach erheblichen Frostschäden im Frühjahr fürchten die Mostereien in Sachsen die bevorstehende Hauptsaison. Wie der Vorsitzende des Sächsischen Obstanbauverbands, Andreas Mehlhorn, berichtet, hat die Frostperiode fast das gesamte Obstgebiet verwüstet. Der Frost hat fast alles zerstört – Äpfel, Birnen, Quitten sowie Sauerkirschen und Beeren.

Traditionell beziehen wir einen großen Teil unserer Früchte aus lokalen Gärten." Der Frost hat diese Bereiche besonders hart getroffen, wie Mehlhorn betont, der auch Geschäftsführer der Mehlhorn Fruchtsaftmanufaktur in Langenbernsdorf, Vogtlandkreis, ist. "Die Mostereien werden nur verarbeiten können, was nicht während der Blütezeit gefroren ist."

Üblicherweise verarbeiten sächsische Mostereien etwa 6.000 Tonnen Obst pro Saison. Im vergangenen Jahr wurden nur 4.500 Tonnen geerntet. Ideale Erntejahre können bis zu 10.000 Tonnen ergeben, sagt Mehlhorn. "In diesem Jahr schätzen wir einen Verlust von neunzig bis hundert Prozent."

Erwartete Preiserhöhungen für fast alle Obstsorten

Mehlhorn vermutet, dass es für fast alle Obstsorten im Fruchtsaftbereich Preiserhöhungen geben wird. Sauerkirschpreise haben sich bereits um 80 bis sogar 100 Prozent nach der Ernte erhöht. "Aber auch die Situation für importierte Früchte ist prekär." Der Klimawandel und schlechte Zitrusernte in Brasilien haben auch dort zu einer Preiserhöhung geführt. Orangensaft ist in den letzten 1,5 Jahren um 150 Prozent teurer geworden. "Diese Trends beeinflussen allmählich den Fruchtsaftmarkt und den Endverbraucher."

In der Vergangenheit hatten Mostereien schon mit Ernteausfällen zu tun, sagt Jens Guhr von der Schöne Kelterei, die Hellerauer Fruchtsäfte in Dresden herstellt. "Aber das betraf normalerweise nur eine Obstsorte. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo ein Spätfrost alles zerstört hat." Beispielsweise könnte ein schlechtes Apfeljahr durch eine gute Quittenernte ausgeglichen werden, erklärt Guhr. "Die Verarbeitung von Beerenfrüchten ist bereits abgeschlossen und zeigt die dramatische Situation." Dies betraf Sauerkirschen und schwarze Johannisbeeren. Obst musste teuer aus anderen Regionen eingekauft werden.

Die Lage könnte existenziell für die Betriebe sein

Ähnlich wie Guhr erwartet auch er einen Rückgang von bis zu 90 Prozent für die Apfelsaftsaison, die Ende August beginnt und das Standbein der Hellerauer Fruchtsäfte ist. "Es gibt wenige Anfragen oder Anmeldungen von privaten Kunden, es ist auffällig ruhig." Normalerweise verarbeitet die Mosterei Obst von privaten Kunden zu Saft und produziert auch Produkte aus regionalem Obst für den Handel und die Gastronomie. "Dies könnte ein existenzielles Jahr für alle Mostereien sein. Notwendige Investitionen könnten gestrichen werden", sagt Guhr. In den Vorjahren produzierte die Schöne Kelterei verschiedene Säfte aus 250 Tonnen Obst.

Ähnlich wie Guhr rechnet auch Bernd Beer, Leiter der Mylau Presserei in Reichenbach, Vogtland, mit einem Verlust von bis zu 90 Prozent in dieser Apfelernte. "Wir sind eine Vertragspresserei und stark abhängig von einer guten Apfelernte unserer Kunden." Normalerweise werden 1.500 Tonnen Äpfel verarbeitet. "In diesem Jahr wird nicht viel zusammenkommen, wir müssen einen Weg finden, damit klarzukommen."

Die Stimmung unter den etwa 30 Mostereien im Land ist gespannt, sagt Mehlhorn. "Nicht nur wegen der Rohstoffpreise. Energiepreise sind eine Belastung." Die Preise für alle anderen Betriebskosten haben sich in den letzten drei Jahren deutlich erhöht.

Trotz der Schwierigkeiten, ausreichend Früchte aufgrund der Frostschäden zu beschaffen, müssen die Mostereien alternative Quellen für [Lebensmittel und Getränke] finden, wie den Kauf aus anderen Regionen zu höheren Kosten. Diese Situation könnte potenziell zu einer Preissteigerung verschiedener Obst-[Lebensmittel und Getränke] Produkte in der Fruchtsaftindustrie führen.

Der starke Frost hat viele Mostereien in eine schwierige finanzielle Situation gebracht, was potenziell zu [Lebensmittel und Getränke] Engpässen und sogar existenziellen Bedrohungen für einige Betriebe führen könnte. Der Mangel an Früchten könnte diese Mostereien zwingen, notwendige Investitionen zu streichen.

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