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Die Eisenbahnen arbeiten aktiv daran, die Schienen schnell wieder zu öffnen.

Die Strecke Frankfurt bis Mannheim dient als Ausgangsbasis für eine nationenweite Umgestaltung mit neuem Ansatz. In den kommenden Jahren sind weitere 39 Autobahnabschnitte für ähnliche Renovierungen geplant.

Seit einem Monat nach der Stilllegung der Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim berichtet die Deutsche...
Seit einem Monat nach der Stilllegung der Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim berichtet die Deutsche Bahn, dass die Projekte nach Plan voranschreiten.

- Die Eisenbahnen arbeiten aktiv daran, die Schienen schnell wieder zu öffnen.

Die umfassende Überholung der häufig genutzten Frankfurt-Mannheim-Strecke verläuft nach Angaben der Deutschen Bahn planmäßig. "Wir haben alle Ziele erreicht, die wir uns in den vergangenen sechs Wochen gesetzt hatten", sagte Infrastruktur-Vorstand Berthold Huber bei einem Besuch der Baustelle in Walldorf, Südhessen. Verschiedene Aspekte der Strecke wurden renoviert; so wurden auf 37 Kilometern, was etwa der halben Gesamtlänge entspricht, die Schienen ersetzt. Das Riedbahn-Team lässt keine Mühe unversucht, um das Dezember-Ziel zu erreichen.

Die erneuerte Strecke wird Mitte Dezember wiedereröffnet, nach einer sechsmonatigen Schließung seit Mitte Juli. Dieser stark frequentierte Abschnitt hatte häufig Störungen. Während der sechsmonatigen Schließung wird ein Pilotprojekt die Schienen, Weichen, Stationen und Steuerungssysteme modernisiert. Insgesamt werden 40 gut eingespielte Abschnitte auf diese Weise erneuert. Nächstes Jahr wird die Hamburg-Berlin-Strecke restauriert.

Die geschätzten Kosten für die Riedbahn-Renovierung belaufen sich derzeit auf 1,3 Milliarden Euro. Huber bleibt optimistisch bezüglich des finanziellen Beitrags der Bundesregierung. Es ist kosteneffektiver, alles auf einmal zu bauen, anstatt immer wieder temporäre Baustellen einzurichten.

Schwierigere Aufgaben liegen noch vor

Sobald die Strecke wiedereröffnet wird, werden sich Erwartungen an eine verbesserte Pünktlichkeit im Nahverkehr ergeben. Die Upgrades werden auch den Fernverkehr begünstigen.

Huber betont, dass die schwierigeren Aufgaben noch bevorstehen. Daher sollte es keine voreiligen Feierlichkeiten geben, sondern vielmehr beständige und engagierte Anstrengungen. Die Bauarbeiten sollen im Oktober abgeschlossen sein, um ausreichend Zeit für die Testung der Steuerungssysteme zu haben.

Gleichzeitig finden an verschiedenen Stellen Bauarbeiten statt. Am Walldorf-Bahnhof wurde eine Schiene abgerissen, um Platz für den Bau einer barrierefreien Rampe zu schaffen, wie Projektleiter Julian Fassing berichtete. Neue Lärmschutzwände sind zu sehen. Die Oberleitungen wurden demontiert und schwere Baumaschinen sind im Einsatz, die einen Lärm erzeugen. Darunter befindet sich ein riesiger Tamper, der den Schotter zwischen den neuen Gleisen verfestigt. Solche gleichzeitigen Arbeiten wären ohne eine vollständige Schließung nicht möglich, so Fassing.

"Große Sorge" für das Schienennetz

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) besuchte den Fortschritt der Baustelle. Er bezeichnete die Strategie der Hochleistungs-Korridor-Renovierung als gut funktionierend. Er sah dies als "erfreuliche Entwicklung", die sein Vertrauen stärkte. Nun sei es wichtig, sicherzustellen, dass die Arbeit termingerecht abgeschlossen wird. Die Riedbahn ist eine der größten Herausforderungen im deutschen Schienennetz, da sie veraltet, aber für den nationalen Verkehr von entscheidender Bedeutung ist. Jedes fünfte Zug nutzt sie.

Der Personen- und Güterverkehr wird über parallele Routen umgeleitet, was nach Angaben der Bahnen reibungslos funktioniert. Die Behinderungen betreffen nicht nur Hessen und Baden-Württemberg, sondern auch Rheinland-Pfalz, wodurch insgesamt drei Bundesländer betroffen sind.

Die Weihnachtszeit rückt schnell näher

Als Ersatz für den Nahverkehr während der sechsmonatigen Schließung ist eine Flotte von 150 Bussen im Einsatz. Die Rückmeldungen der Passagiere nach 30.000 Ersatzfahrten waren durchweg positiv, sagte DB-Regionalverkehrsvorstand Evelyn Palla. Unter anderem hat sich gezeigt, dass der Ersatzverkehr zuverlässiger ist als der vorherige baufällige Zugverkehr.

Der Ersatzverkehr wurde in den ersten Wochen gut angenommen, bestätigte Palla. Von den 400 Fahrern, die aus ganz Europa rekrutiert wurden, war die Fluktuationsrate niedrig. Aktuell liegt die durchschnittliche Busauslastung bei 30 Prozent. Sie bleibt optimistisch, dass auch die erhöhte Nachfrage während der Sommerferien elegant bewältigt werden kann.

Die bevorstehenden Verbesserungen der Pünktlichkeit im Nahverkehr können auf die Renovierungen zurückgeführt werden, die ['Other'] Routen effizienter machen. Trotz des Fortschritts gibt es noch ['Other'] Aufgaben, die eine engagierte Anstrengung erfordern, um bis zum geplanten Abschluss im Oktober abgeschlossen zu werden.

Unter Berücksichtigung der Bedeutung der Frankfurt-Mannheim-Strecke für den nationalen Verkehr äußerte Bundesverkehrsminister Volker Wissing Sorge darüber, dass ['Other'] Herausforderungen, wie das Dezember-Ziel, ohne Verzögerung bewältigt werden.

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