Für das erste Heimspiel der deutschen Fußballer seit der WM-Niederlage Australiens werden 15.000 Zuschauer erwartet. Damit ist das Nations-League-Spiel heute (18:15 Uhr/ZDF) gegen Island in der Bochum-Arena ausverkauft.
Die Kapazität beträgt normalerweise 26.000 Fans, dieses Mal ist sie jedoch begrenzt. „Wir sind wirklich glücklich, weil wir wissen, dass wir im Moment vielleicht nicht unseren besten Fußball spielen und nicht so erfolgreich sind, aber die Unterstützung ist immer noch da“, sagte Bayern-München-Mittelfeldspieler Sidney Lohmann. „Natürlich hoffen wir, es mit einem Sieg revanchieren zu können.“
Der Nationaltrainer hat erneut losgeschickt
Auch die Vize-Europameisterin neben Alexandra Pope braucht es dringend Erfolg: in Dänemark Nach der 0:2-Auftaktniederlage konnte sich die deutsche Mannschaft keinen weiteren Fehler erlauben und ließ noch mehr zu. Sollte es erneut scheitern, wird der Kampf um die Olympia-Tickets einen herben Rückschlag erleiden. Nur die Gruppensieger kommen in die Endrunde und erhalten letztendlich zwei Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Gastgeberland Frankreich ist in der dritten Runde der europäischen Auswahl gesetzt.
„Es wird sicherlich nicht einfach sein.“ „Es wird jetzt nicht einfach für uns, aber wir werden alles geben“, versprach Lohmann. In Bochum wird Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erneut von ihrer Assistentin Britta Carlsen vertreten. Die WM-Analyse steht noch aus nach dem Ausscheiden Australiens in der Qualifikation aufgrund der Krankheit von Vos-Tecklenburg. Die Rückkehr des 55-Jährigen ist ungewiss und setzt das deutsche Team unter Druck.
„Der Knoten ist noch nicht gebrochen und Selbstvertrauen ist nicht das Problem. „Der Größte“, gab Carlson zu. Der Trainerstab arbeitet hart daran, die Mannschaft zu stärken. „Es ist wichtig zu gewinnen, damit wir die Qualifikation für Olympia selbst in die Hand nehmen können.“ Die nächsten beiden Spiele der Gruppe 3 der DFB-Frauenliga werden am 27. Oktober in Sinsheim gegen Wales und am 1. Oktober in Island ausgetragen am 31. September.