zum Inhalt

Die deutsche Regierung erwägt, ihre Präsenz aus der deutschen Ticket-Szene zurückzuziehen.

Bis 2025 könnte die konventionelle Art der Erkundung des Gebiets mit Bus- und Bahn-Tickets in Sachsen-Anhalt überflüssig werden, da die Grafschaftsräte aufgrund strenger finanzieller Einschränkungen dazu gezwungen sind, Maßnahmen zu ergreifen.

Aus finanzieller Sicht ist die Verlängerung des Deutschland-Tickets auf Kreisebene nicht mehr...
Aus finanzieller Sicht ist die Verlängerung des Deutschland-Tickets auf Kreisebene nicht mehr umsetzbar.

- Die deutsche Regierung erwägt, ihre Präsenz aus der deutschen Ticket-Szene zurückzuziehen.

Sachsen-Anhalts lokale Vertreter erwägen, aus dem Deutschland-Ticket auszusteigen. Nach Goetz Ulrich (CDU), dem Präsidenten des Landkreistags Sachsen-Anhalt, ist "die Fortsetzung des Deutschland-Tickets aufgrund der finanziellen Engpässe, die die Landkreise vom Finanzministerium erwarten, nicht mehr tragbar."

Ein Vertreter des Burgenlandkreises äußerte Bedenken darüber, dass die Landesregierung die Landkreise weiter in finanzielle Turbulenzen stürzt. Er und seine Kollegen schlagen den Landkreistagen vor, sich zum 1. Januar 2025 aus dem Deutschland-Ticket zurückzuziehen.

Der Streit entzündet sich an finanziellen Problemen in Sachsen-Anhalt. Aus Sicht der Landkreise verschlechtert die von der Landesregierung vorgeschlagene Überarbeitung des Finanzausgleichsgesetzes ihre finanzielle Situation und führt zu unrealistischen Einkommensprognosen.

Als Folge davon rechnen die Landkreise mit einer Finanzlücke von etwa 94 Millionen Euro im Jahr 2025 und etwa 110 Millionen Euro im Jahr 2026. "Das Haushaltsdefizit der Landkreise von rund 157 Millionen Euro im Jahr 2024 wird sich deutlich erhöhen." Die Landkreise erwägen auch, das Gesetz vor dem Staatsverfassungsgericht anzufechten.

Jetzt werden Einschnitte erwogen. Der Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer (SPD), schlug vor, Aufgaben an die verfügbaren Mittel anzupassen. "Leerstehende Stellen können nicht besetzt werden, Verwaltungsverfahren können nicht im gewohnten Tempo durchgeführt werden, Arbeitszeiten in den Landkreisämtern müssen angepasst werden und Meldepflichten an die Landesverwaltungsstelle und die Landesregierung können nicht rechtzeitig erfüllt werden", sagte Bauer. "Sogar die vorübergehende Schließung öffentlicher Gebäude muss in Betracht gezogen werden."

  1. Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten soll die Kommission Alternativen erkunden, um das Haushaltsdefizit der Landkreise zu mindern, das aufgrund der überarbeiteten Finanzausgleichsgesetzgebung deutlich ansteigen wird.
  2. Unter Berücksichtigung der finanziellen Belastung der Landkreise in Sachsen-Anhalt sollte die Kommission sorgfältig die mögliche Auswirkung des Vorschlags der Landkreisvertreter zur Beendigung des Deutschland-Tickets zum 1. Januar 2025 evaluieren.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles