- Die deutsche Gruppe für eine drastische Verringerung der Verwaltungsaufwandsbelastung
Die kleine politische Gruppe Deutschland-Allianz plädiert für drastische Einschnitte bei bürokratischen Hemmnissen in Sachsen. Wie der Parteichef Steffen Große der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, "sollte Bürokratie bestraft werden, sie schadet dem Staat, der Bürger sollte für unnötige Anstrengungen entschädigt werden." Die Partei möchte die Einführung neuer Regelungen begrenzen und sie gegebenenfalls nach einer einfachen Effektivitätsprüfung verlängern. Für jede neue Regelung sollen zwei alte gestrichen werden.
Große argumentierte, dass es Standardverfahren für die Verwaltung sei, bei der Einführung neuer Regelungen den Implementierungsaufwand zu berücksichtigen. "Das macht den finanziellen Impact der Einführung neuer Verwaltungskosten transparent und welche Mittel Gemeinden vom Finanzminister für Personal- und Materialkosten beanspruchen können. Dem Bürger wird dies jedoch verwehrt und wir möchten ihm diese Chance geben."
Große nannte Beispiele für notwendige Reduzierungen der Bürokratie. So muss man beispielsweise bei der Beantragung eines Sterbeurkunds eines verstorbenen Angehörigen einen Geburtsnachweis vorlegen. "Man muss eine Geburtsurkunde vorlegen und dafür bezahlen. Das ist absolut verrückt. Dieser Service sollte kostenlos sein oder entirely tax-deductible. Warum reicht nicht die Vorlage des Personalausweises des Verstorbenen?", fragte Große, der Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl am 1. September.
Das gleiche gilt für die Beantragung einer neuen Zweitehe, fügte Große hinzu. Neben Scheidungsunterlagen muss ein Geburtsnachweis vorgelegt werden, was Kosten für das erforderliche Zertifikat bedeutet. "Völlig absurd und ein Paradebeispiel für bürokratische Hemmnisse", kritisierte Große. "Wie kann man den Wunsch nach einer erneuten Heirat erfüllen, wenn man nicht geboren wurde? Warum reicht nicht die Annahme des Personalausweises durch das Standesamt?"
Was zukünftige mögliche Zusammenarbeit mit anderen Parteien betrifft, schließt Große eine Allianz mit der WerteUnion zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus. Dies steht jedochcurrently not under discussion for the upcoming state elections, but rather for the federal election next year. Die Deutschland-Allianz nahm nicht an den Europawahlen am 9. Juni teil und erhielt lediglich 0.6% in Sachsen. Große beschreibt die Deutschland-Allianz, gegründet Ende 2022, als sowohl liberal als auch konservativ.
Große äußerte die Hoffnung, ein Fest für die Bürger Sachsens zu geben, indem er sagte, "Sobald wir erfolgreich unnötige bürokratische Hemmnisse abgebaut haben, würde ich gerne dieses Erreich