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Die deutsche Bundeskanzlerin bleibt bei den Industriestrompreisen „vorsichtig“.

Olaf Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigt sich zurückhaltend, wenn es um das Thema Industriestrompreis geht.

Bundeskanzler Olaf Schulz (SPD) steht den Forderungen der Grünen- und SPD-Bundestagsfraktionen nach niedrigeren Industriestrompreisen weiterhin skeptisch gegenüber. „Wir müssen diesen Eingriff in den Markt sehr sorgfältig abwägen, um negative Folgen zu vermeiden: Er darf nicht zu einer Stagnation beim Ausbau von Wind- und Solarenergie führen“, sagte der SPD-Politiker gegenüber der Welt am Sonntag. Auch Scholz stellte fest, dass dies bei vielen der Fall sei Es ist schwer zu rechtfertigen, dass Unternehmen, die riesige Gewinne erzielen, vom Steuerzahler subventioniert werden und Deutschland zu diesem Zweck hoch verschuldet ist. „Man merkt, dass ich etwas konservativ bin.“

Jörg Dittrich, Vorsitzender des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, hat sich gegen rein industrielle Strompreise ausgesprochen. „Ich hoffe, dass die Politik einen wettbewerbsfähigen Energiepreis für alle schafft und nicht nur einige wenige unterstützt“, sagte der ZDH-Vorsitzende dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag). Von den hohen Energiepreisen sind eine Vielzahl von Unternehmen aller Branchen betroffen.

„Es ist meiner Meinung nach ein Misserfolg, dass wir über so etwas überhaupt reden müssen“, sagte Dietrich. „Das kommt einem Eingeständnis gleich, dass wir in Deutschland keine bezahlbare Energie für alle garantieren können.“ Der Craftsman-Vorsitzende beklagte zudem, dass die Debatte zu wenig auf den Mittelstand ausgerichtet sei.

Was sind einige alternative Vorschläge?

Lukas Köhler, stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zeitung“ (Samstag) über seinen Alternativvorschlag. Er würde kleine und mittlere Unternehmen von Steuern und Strompreisen befreien und ihre Anschlussgebühren deutlich senken. Dieses Ziel sollen sogenannte Captive Power Purchase Agreements erreichen. Es soll einfacher werden Mittelständische Unternehmen können solche „Power Purchase Agreements“, also direkte Lieferverträge zwischen Stromerzeugern und Industrieunternehmen, abschließen. Zugekaufter Strom soll wie Strom behandelt werden, der auf dem eigenen Werksgelände erzeugt und verbraucht wird – auch wenn der Strom wird erzeugt. Es gibt keine direkten Stromleitungen zwischen Fabriken und industriellen Verbrauchern. Dadurch entfällt die übliche zusätzliche Preiskomponente. „Einerseits erhalten auch mittelständische Unternehmen Zugang zu günstigem Strom, andererseits mehr erneuerbare Anlagen.“ „Die Laufzeit des Liefervertrags soll daher auf zehn Jahre begrenzt werden. Zu den Kosten machte der FDP-Abgeordnete keine Angaben. Sein Vorschlag wird es sein Wie Finanzminister Christian Lindner (FDP) beharrt auch Kohler weiterhin darauf, die Stromsteuer von derzeit 2,05 US-Dollar auf das europarechtlich zulässige Minimum von 0,05 Cent pro Kilowattstunde zu senken. Das ist die Voraussetzung, die viele energieintensive Unternehmen bereits genießen.

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