Senat - Die CDU weist Cenchers Kritik an der Parkproblematik der Anwohner zurück
Die CDU hat Vorwürfe des Hamburger Bürgermeisters Peter Tschentscher (SPD), dass die Koalition auf Bundesebene flexiblere Parkplätze für Anwohner blockiert, harsch zurückgewiesen. Christoph Ploß, Vorsitzender der Hamburger CDU-Landesgruppe im Bundestag, sagte der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, dass Zenchel entweder schlecht informiert sei oder bewusst Falschnachrichten verbreite. Stattdessen lehnte die SPD-geführte Ampelgewerkschaft eine Initiative des Bundesrats ab, das Parken für Anwohner im Interesse der Hamburger Wirtschaft und des Hamburger Mittelstands flexibler zu gestalten.
Poulos sagte, die CDU habe im Bundestag mehrere Initiativen vorgeschlagen, etwa die Erlaubnis für Geschäftsleute, auf Anwohnerparkplätzen zu parken. „Alle diese Initiativen wurden von der Ampel-Allianz abgelehnt.“
Auf die Frage nach einer möglichen rot-schwarzen Koalition nach der Wahl 2025 sagte Tschentscher im NDR-Interview am Montag, mit der CDU sei derzeit „nicht viel los“. Einer seiner Gründe war, dass Änderungen im Straßenverkehrsrecht auch Gewerbetreibenden die Möglichkeit geben würden, Anwohnerparkplätze zur Verfügung zu stellen, FDP und CDU im Bund blockierten diese Änderung jedoch. „Auch die Hamburger FDP und CDU haben eine Mission“, sagte Zentscher.
Auch Denis Serling, Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, sagte, die CDU in Hamburg sei klar: „Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, damit Handwerker und andere Gewerbetreibende auch auf Anwohnerparkplätzen tätig werden können.“ Daran arbeitet das Bündnis bereits auf Bundesebene. Aktivität. Tschentscher könne zudem bestehende Regelungen nutzen, um eine dauerhafte Befreiung von Gewerbetreibenden vom Parken in Wohngebieten durchzusetzen, heißt es in der Antwort der SPD-geführten Bundesregierung.
„Seine Krokodilstränen sind daher unangemessen und unaufrichtig“, sagte Thelin. „Die Ampelreform Anwohnerparkplätze ist gescheitert, weil es die Sozialdemokraten, die Grünen und die FDP nicht gab!“
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Quelle: www.stern.de