Versammlungen oder Veranstaltungen - Die CDU plant, mit einem neuen Bericht mehr Einblick in die kriminellen Aktivitäten zu geben.
Die größte Oppositionsgruppe, CDU, plant, die Kriminalität in Rheinland-Pfalz mit einem "Periode Sicherheitsbericht" aufzuklären. Sie argumentieren, dass viele Verbrechen unberichtet bleiben, was eine umfassende Sicht auf die Situation erfordert. Dieser Bericht soll Einsichten aus verschiedenen offiziellen Quellen geben und alle über den Fortgang der Verfahren auf dem Laufenden halten.
In der Vergangenheit hat auch die Polizeigewerkschaft (GdP) einen periodischen Sicherheitsbericht gefordert, um eine klare und beweisbasierte Einschätzung der aktuellen Kriminalitätssituation und ihrer Entwicklung zu präsentieren. Allerdings fehlen in den Polizeikriminalstatistiken die Verbrechen, die von Tätern im Ausland begangen, an unbekannten Tatorten oder in digitalen Räumen.
Im März hat der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Michael Ebling (SPD), vorgeschlagen, dass die Aufklärung des "kriminellen Dunkelfeldes" auf Wissenschaft und grenzüberschreitende Zusammenarbeit fokussiert werden sollte. Er glaubt, dass die Beleuchtung des Dunkelfeldes vor allem durch Forschung erfolgen würde. Das Ministerium fügt hinzu, dass mehrere Polizeidepartements bereits an Situationsberichten arbeiten und Rheinland-Pfalz an dem "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland"-Studium des Bundeskriminalamtes und der Länder teilnimmt.
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Philipp Fernis, glaubt, dass die Forderung der CDU, das Dunkelfeld aufzuklären, zu einfach ist. Die Aufklärung des Dunkelfeldes ist ein komplexes Unternehmen. Es wäre unrealistisch, ein umfassendes Bild mit geringem Aufwand zu schaffen. Es wäre viel sinnvoller, sich auf bestimmte Arten von Verbrechen zu konzentrieren, wie z.B. sexuelle Gewalt oder Gewalt innerhalb sozialer Kreise, wo weniger Fälle gemeldet werden.
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