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Die CDU bleibt standhaft: Keine Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD)

Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat die Sächsische CDU die Regierung konsistentweise gehüsert oder geleitet. Diese Trendsollfortschreibung continúa. Nichtsdestotrotz muss die Union bei der Bildung einer Koalition dieses Mal einen anspruchsvollen Prozess durchlaufen.

CDU-Generalsekretär Dierks erwarte längere Verhandlungen zur Regierungsbildung
CDU-Generalsekretär Dierks erwarte längere Verhandlungen zur Regierungsbildung

- Die CDU bleibt standhaft: Keine Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD)

Die CDU in Sachsen hält an ihrer Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD fest, wie sie 2019 zum Ausdruck gebracht wurde, und vertritt diese Position auch für die Landtagswahl, wie der Generalsekretär der CDU, Alexander Dierks, erklärt. Diese Haltung bleibt auch nach der Landtagswahl bestehen. Dierks mag den Begriff "Feuerwand" nicht, da er der AfD die Möglichkeit gibt, sich als Opfer und Märtyrer zu präsentieren. Die AfD definiert sich laut Dierks über das "harte Aufzeigen echter oder vermeintlicher Mängel". In Dierks' Meinung sollte die AfD wie jede andere Oppositionspartei behandelt werden und nicht besonders beachtet werden. Er sieht die AfD nicht als bürgerliche Partei.

Laut Dierks wollte die CDU bei der Landtagswahl die dominierende Kraft sein und Stabilität für den Freistaat Sachsen bieten. Die Wahlergebnisse zeigen auch den gespaltenen Zustand des Landes und betonen die Bedeutung der sozialen Einheit. "Ich bin zuversichtlich, dass durch intensive Verhandlungen eine Mehrheit für die Bildung einer Regierung im Freistaat Sachsen erzielt werden kann."

Dierks wollte keine spezifischen Koalitionsaussichten für die Union diskutieren. Mathematisch ist eine Partnerschaft mit dem Bundnis für Fortschritt (BSW) und der SPD möglich. Die CDU wird gemeinsame Standpunkte und mögliche Kompromisse mit dem BSW durch Diskussionen ausloten. "Schließlich braucht dieser Staat eine stabile Regierung, und wir sind bereit, diese Verantwortung zu übernehmen."

Bei der Landtagswahl in Sachsen erhielt die CDU 31,9% der Stimmen, knapp vor der AfD mit 30,6%. Der BSW erhielt 11,8%, gefolgt von der SPD (7,3%) und den Grünen (5,1%). Die Linke erhielt nur 4,5%, konnte aber aufgrund von zwei Direktmandaten in Leipzig in den Landtag einziehen. Dies führt zu folgender Sitzverteilung im Landtag: CDU 41, AfD 40, BSW 15, SPD 10, Grüne 7, Linke 6, Unabhängige 1.

Angesichts der gespaltenen Stimmen bei der jüngsten Wahl zum Landtag betont Dierks die Notwendigkeit einer Mehrheit, um Stabilität in Sachsen zu gewährleisten. Trotz der Tatsache, dass sowohl die CDU als auch die AfD significativo

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