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Die Bombe in Dortmund wurde entschärft.

Rund 1300 Menschen mussten wegen der Entschärfung einer Flugzeugbombe im Dortmunder Romberg Park evakuiert werden. Dabei waren zwei Seniorenheime und weitere Anwohner betroffen.

Etwa 3000 Menschen wurden durch zwei Bombenents%C3%A4rungen evakuiert.
Etwa 3000 Menschen wurden durch zwei Bombenents%C3%A4rungen evakuiert.

- Die Bombe in Dortmund wurde entschärft.

Aufgrund der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Dortmund mussten etwa 1300 Menschen, darunter Heimbewohner, evakuiert werden. Die Bombe wurde erfolgreich von Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg am Nachmittag entschärft, wie ein Stadtsprecher mitteilte. Im Anschluss konnten die Betroffenen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Vor einem kommunalen Bauprojekt auf dem Gelände des Romberg Parks wurden zwei verdächtige Punkte identifiziert, an denen sich eventuell noch nicht explodierte Bomben befinden könnten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst untersuchte die Stellen am frühen Morgen. Für eine 250-Kilogramm-Bombe amerikanischer Bauart mit Zünder war eine Entschärfung reportedly notwendig. Der zweite Verdacht erwies sich als unbegründet.

Zwei Seniorenheime evakuiert

Die Evakuierungen aus der Gefahrenzone, die bereits Tage zuvor angekündigt worden waren, begannen um 10:00 Uhr. Die Entschärfung der Bombe begann gegen 15:00 Uhr, wie die Stadt mitteilte, und wurde nach etwa 45 Minuten abgeschlossen. Im Anschluss wurde die Sperrung wieder aufgehoben und die Betroffenen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Insgesamt waren etwa 300 Menschen aus zwei Seniorenheimen von der Evakuierung betroffen und wurden vorübergehend in ein Pflegezentrum gebracht, das auch als Sammelpunkt für die etwa 1000 Anwohner im Umfeld diente. Es kam zu Sperrungen und Umleitungen rund um den Einsatzort. Der Romberg Park und der Dortmunder Zoo blieben geschlossen.

In Nordrhein-Westfalen werden regelmäßig noch nicht explodierte Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Grund dafür ist, dass etwa die Hälfte der Luftangriffe auf Deutschland während des Zweiten Weltkriegs auf das heutige NRW konzentriert waren, das industrielle Herz des Deutschen Reichs. Besonders häufig waren große Städte an der Ruhr und am Rhein Ziele. Viele Bomben explodierten nicht und liegen noch heute unter der Erde. Laut offiziellen Angaben hat die Zahl der entdeckten Weltkriegsbomben in den letzten Jahren leicht abgenommen. Im Jahr 2023 wurden statewide insgesamt 167 Weltkriegsbomben mit mindestens 50 Kilogramm Gewicht entdeckt, im Vergleich zu 307 im Jahr 2019.

Die beiden Seniorenheime mussten aufgrund der Entdeckung einer noch nicht explodierten Bombe in der Nähe evakuiert werden. Nach der erfolgreichen Entschärfung der Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst konnten die anderen betroffenen Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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