Widerstand gegen Hassverbrechen - Die BFV arbeitet mit der Staatsanwaltschaft zusammen.
Die Berliner Fußball-Verband (BFV) und das Berliner Staatsanwaltschaft haben eine enge Zusammenarbeit aufgenommen, um Hassverbrechen zu bekämpfen. Diese Zusammenarbeit bedeutet, dass der BFV fast immer dem Staatsanwaltschaft über solche Fälle informiert. Das Ziel ist, die Information schnell zu integrieren, um wichtiges Beweismaterial nicht zu verlieren und die Opfer in ihren juristischen Auseinandersetzungen zu unterstützen.
Der BFV-Präsident, Bernd Schultz, sieht dies als einen wichtigen Schritt. Er glaubt fest, dass Beleidigungen, Diskriminierung und unangemessene Verhaltensweisen in keiner Weise mit dem Fußballverständnis von Fair Play und Respekt vereinbar sind.
Schiedsrichter werden weiterhin für den Bericht über unannehmbares Verhalten während der Spiele verantwortlich sein. Allerdings wird der BFV-Kontaktstelle für Gewalt und Diskriminierung nun diese Fälle genauer untersuchen, um nicht nur zu prüfen, ob sie dem Sportgerichtsbarkeit übergeben werden sollen, sondern auch, ob sie dem Berliner Staatsanwaltschaft gemeldet werden sollen. Dadurch sollen rechtliche Lücken vermieden werden.
BFV-Pressemitteilung
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