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Die Berliner Staatsmuseen werden teurer

Die knapp vier Millionen Besucher, die zuletzt das Berliner Staatsmuseum besuchten, müssen künftig mehr bezahlen, um Werke von Nofretete oder Gerhard Richter zu sehen. Hermann Persinger, Vorsitzender der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die für das Museum verantwortlich ist, sagte am Mittwoch...

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Das Logo der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) ist am Eingang der Villa Vonderheide zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de

Gestiegene Kosten - Die Berliner Staatsmuseen werden teurer

Die knapp vier Millionen Besucher des Berliner Staatsmuseums müssen künftig mehr bezahlen, um ein Werk von Nofretete oder Gerhard Richter zu sehen. Hermann Persinger, Vorsitzender der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die für das Museum verantwortlich ist, sagte am Mittwoch in einer Erklärung, dass Museen auf die gestiegenen Kosten reagieren müssten.

„Wie viele Kultureinrichtungen stehen wir vor einer sehr angespannten Haushaltslage, das heißt, wir müssen unsere Einnahmen steigern und unsere Ausgaben senken.“ Museumsbesuche in Berlin bleiben im internationalen Vergleich erschwinglich.

Der Eintritt in das Alte Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum, die Gemäldegalerie und das Museum für Fotografie beträgt jetzt 12 € statt 10 €. Hamburg Bahnhof – Die Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst, die Neue Nationalgalerie, das Neue Museum und das Pergamonmuseum (Panorama) kosten 14 Euro statt bisher 12 Euro. Auch das Kunstgewerbemuseum, das Museum für Europäische Kultur, das Musikinstrumentenmuseum, die Sammlung Schaff-Gestenberg, die Kunstbibliothek, das Bronzekabinett und das Palais Kopenik verlangen jeweils zwei Euro mehr. Die Friedrichswerdersche Kirche sowie das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst des Humboldt Forums bleiben weiterhin kostenfrei.

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Quelle: www.stern.de

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