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Die Berliner Operation der SEK endet in einer tödlichen Schießerei nach einer bewaffneten Konfrontation

Ein 46-Jähriger schwenkt eine Waffe, provoziert damit eine Reaktion von spezialisierten Kräften, was in einem tödlichen Ergebnis endet. Behörden untersuchen den Vorfall derzeit als Mordfall.

- Die Berliner Operation der SEK endet in einer tödlichen Schießerei nach einer bewaffneten Konfrontation

Ein Konflikt zwischen der Polizei und einer Einzelperson ereignete sich während eines Sondereinsatzkommandos (SEK) in der Nähe von Wannsee, Berlin, was zum tödlichen Schusswaffengebrauch durch die Polizei gegen einen 46-jährigen Mann führte. Es wurde behauptet, dass er zuvor einen 49-jährigen Mann mit einer Schusswaffe bedroht hatte, wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilten. Der Mann stand angeblich aufgrund von psychischen Problemen unter Betreuung. Der Vorfall zog sich über mehrere Stunden hin.

Laut Polizei- und Staatsanwaltsberichten soll der 46-jährige Mann den 49-jährigen Mann in den frühen Morgenstunden auf einem Campingplatz bedroht haben. "Der Mann konnte den Angreifer erfolgreich einschüchtern und die Behörden verständigen", hieß es in der Stellungnahme. "Der 49-Jährige blieb unverletzt, verfolgte den Mann und beobachtete, wie er in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße eindrang." Der Verdächtige weigerte sich, die Tür zu öffnen, woraufhin die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung im Stadtteil Nikolassee eindrangen.

Mann eröffnete das Feuer

Laut Polizei- und Staatsanwaltsberichten soll der Mann dann mit seiner Waffe das Feuer eröffnet haben. "Die Polizei erwiderte das Feuer und tötete den Mann ultimately."

Die Herkunft der Schusswaffe des 46-Jährigen bleibt unklar, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Eine Mordermittlung läuft.

Das Mehrfamilienhaus befindet sich im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, einem Gebiet, das hauptsächlich aus Villen und Einfamilienhäusern besteht. Laut einem Interview mit einem Bewohner im Auftrag der dpa beherbergt es Sozialwohnungen mit etwa 100 Einzimmerwohnungen. Eine Grundschule liegt in der Nähe des Gebäudes.

Die Polizei wurde über die Beobachtung des 49-jährigen Mannes im Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße informiert, was zur SEK-Operation führte. Nach dem Konflikt wurden die Beamten in den Stadtteil Nikolassee gerufen, da der Mann von innerhalb der Wohnung aus das Feuer eröffnet hatte.

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