Die Bergungsarbeiten an der Verity dauern noch kurze Zeit an
Experten nehmen ihre Bemühungen zur Bergung des gesunkenen Frachtschiffs „Verity“ vor der Insel Helgoland wieder auf. „Das Tauchschiff ‚Vina‘, der Schlepper ‚Wulf 9‘ und das Mehrzweckschiff ‚Mellum‘ sind heute Morgen in den Bereich des Wracks zurückgekehrt“, sagte ein Sprecher der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt am Mittwoch. Aufgrund vorhergesagter Unwetter kann es aus Sicherheitsgründen erneut zu einer Unterbrechung der Arbeiten kommen.
Es wird davon ausgegangen, dass am Mittwoch bei Taucharbeiten im Südwesten von Helgoland ein kleines Leck entdeckt wurde. Aus Sicherheitsgründen wurden Kraftstoffleitungsverschlüsse überprüft und verschlossen bzw. versiegelt.
Am 24. Oktober kollidierte die „Verity“ mit dem Frachter „Polesie“ in der Nordsee. Die Veritas sank. Die Behörden gehen davon aus, dass fünf Seeleute bei dem Unfall ums Leben kamen. Vier von ihnen werden noch vermisst. Selbst bei Wochenendtauchgängen wurde keine Spur von ihnen gefunden.
Quelle: www.dpa.com