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Die Behörden warnen vor unsicheren Einzelhändlern aus Asien.

Im digitalen Bereich locken zahlreiche asiatische Händler mit verführerischen Preisen. Die Bundespolizei warnt jedoch: Häufig enttäuscht die Produktqualität die Erwartungen. Tipps zum Schutz von Käufern.

Online-Kunden müssen besondere Vorsicht walten lassen.
Online-Kunden müssen besondere Vorsicht walten lassen.

- Die Behörden warnen vor unsicheren Einzelhändlern aus Asien.

Katastrophale Preise, doch die Waren enttäuschen oft: Die Bundespolizeibehörde für Eigentumsdelikte (BPolE) und die Verbraucherzentrale von Rheinland-Pfalz warnen vor unseriösen E-Commerce-Händlern aus Asien. Verbraucher werden dazu aufgefordert, beim Stöbern auf digitalen Marktplätzen vorsichtig zu sein, wie die BPolE kürzlich mitteilte.

Viele Online-Shops geben vor, in Deutschland ansässig zu sein, operieren jedoch aus Asien. Das kann bei Verbraucherschutzfragen Probleme bereiten, insbesondere bei verzögerten Lieferungen oder falsch beschrifteter Ware. Während solche Fälle bei asiatischen Shops selten sind, sind Qualitätsprobleme häufig. Die hohen Kosten für den Rückversand nach Asien machen den Rückgabeprozess oft finanziell unattraktiv, so die BPolE.

Die Verbraucherzentrale und die BPolE von Rheinland-Pfalz raten Verbrauchern, die Impressum-Details von Online-Shops genau zu prüfen. Fehlt ein Impressum, sollten Verbraucher solche Plattformen besser meiden. Ist ein Impressum vorhanden, kann eine einfache Websuche mögliche Probleme mit der angegebenen Adresse aufdecken. Die Adresse könnte nicht existieren oder von einem anderen Unternehmen genutzt werden. In solchen Fällen rät die BPolE, die Plattform zu meiden.

Trotz der Warnung lassen sich einige Menschen von unseriösen Händlern online verführen. Das kann enttäuschend sein, da die Produkte oft den Erwartungen nicht gerecht werden, selbst bei den hohen Versandkosten nach Asien.

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