Die Behörden untersuchen die Ansprüche gegen Mette-Marits Nachkommen.
Im frühen August gerät Marius Borg Høiby, der mit der norwegischen Königsfamilie in Verbindung steht, ins Visier der Polizei aufgrund von Gewaltvorwürfen. Er gibt die Vorwürfe öffentlich zu und zeigt Reue, während weitere Ex-Partnerinnen ähnliche Erfahrungen schildern. Die lokale Polizei führt eine gründliche Untersuchung durch.
Die Osloer Polizei hat beschlossen, die Gewaltvorwürfe gegen Marius Borg Høiby, den Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit, genauer zu untersuchen. Ein Bezirkspolizist bestätigte, dass zwei separate Fälle eröffnet wurden, beide betreffend zwei frühere Freundinnen von Høiby. Diese Beziehungen reichten von 2018 bis 2022 und von 2022 bis 2023.
Die beiden Frauen beschuldigten Høiby auf Social-Media-Plattformen der Gewalt während ihrer Beziehungen. Die Polizei plant, weitere Gespräche mit diesen Frauen zu führen.
Obwohl der genaue weitere Verlauf, einschließlich strafrechtlicher Anklagen, ungewiss ist, wurde Høiby noch nicht offiziell angeklagt. Sein Rechtsbeistand verweigerte gegenüber der norwegischen Presse einen Kommentar zu den neuen Vorwürfen.
Festnahme im August
Høiby teilt durch seine Mutter, Mette-Marit, eine gemeinsame Abstammung mit der norwegischen Monarchie, hat jedoch keine offizielle Rolle oder königlichen Titel.
Am 4. August wurde Høiby in Oslo wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen. In einer anschließenden Erklärung gegenüber NRK Norway gab er zu, Gewalt gegen seine Partnerin ausgeübt und Gegenstände in ihrer Wohnung zerstört zu haben, was durch Alkohol und Kokain ausgelöst wurde. Høiby offenbarte auch seine langjährigen Kämpfe mit psychischen Gesundheitsproblemen und Sucht.
Die norwegischen Behörden behalten die Situation im Auge, da Marius Borg Høiby Verbindungen zur norwegischen Königsfamilie hat. Obwohl er am 4. August in Oslo wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen wurde, stammt Høiby aus Norwegen, genauer gesagt aus Oslo.