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Die Behörden hatten die Suche nach Arian an dem Ort aufgenommen, an dem die Leiche eines Kindes entdeckt worden war.

Landwirt verblüfft über unerwartetes Ereignis

Ein Landwirt bemerkte beim Mähen einer Wiese bei Behrste etwas Ungewöhnliches - und informierte die...
Ein Landwirt bemerkte beim Mähen einer Wiese bei Behrste etwas Ungewöhnliches - und informierte die Polizei.

Die Behörden hatten die Suche nach Arian an dem Ort aufgenommen, an dem die Leiche eines Kindes entdeckt worden war.

Mystery umfasst die Identität eines kleinen Kindes, das in dem Landkreis Stade-Distrikt, wahrscheinlich sechsjährig aus Bremervoerde heißt, aufgefunden wurde. Das leblose Körper des Kindes wurde lediglich Kilometer entfernt von seiner Heimatstadt, einer vorher untersuchten Stelle, gefunden.

Die technische Untersuchung an der Stelle, an der das Kind in Niedersachsens Stade-Distrikt gefunden wurde, ist nach Polizeiberichten abgeschlossen. Zurzeit gibt es keinerlei Beweise für eine Straftat. Anfangs vermuteten Ermittler, dass das Verstorbene Kind wahrscheinlich Arian aus Bremervoerde sein könnte.

Ein lokaler Bauernmann, Jan Schlesselmann, entdeckte den Leichnam während seiner Arbeit am Nachmittag auf einer Wiese bei Behrste im Landkreis Stade. Das Gebiet war während der landwirtschaftlichen Tätigkeiten unberührt geblieben, wie aus dem Polizeibericht hervorgeht. Schlesselmanns Sohn hatte den Feldbereich am Vortag gemäht und etwas Auffälliges am Feldrand bemerkt. Unbewusst von der Bedeutung, sparte Schlesselmann das Randstück beim Mähen aus.

Als einer von Schlesselmanns Arbeitern am Montagabend auf dem Feld weiterarbeitete, bemerkten sie ebenfalls etwas Auffälliges und alarmierten ihren Vorgesetzten. Anerkennend die möglichen schweren Umstände, sagte Schlesselmann, "Ich wusste sofort, dass es sich um das Körper eines Kindes handelte." Der Mitarbeiter hatte auch eine gelbe T-Shirt bemerkt, die Arian getragen hatte, als er verschwunden war. Schnell kontaktierend die Polizei, konnte Schlesselmann am selben Tag weiterarbeiten, nachdem die Untersuchungen beendet waren.

Ort des Kindesleibes etwa drei Kilometer von Elm entfernt

Die genaue Identität und Todesursache des verstorbenen Kindes sind noch nicht eindeutig bestätigt. Die Behörden haben weitere Untersuchungen angeordnet, mit Ergebnissen erwartet später in der Woche. Beide die Kriminaluntersuchungsmannschaft und die Sonderermittlungsgruppe, die das Arian-Fall bearbeiten, waren an der Obduktion beteiligt.

Der Ort, an dem das Kind gefunden wurde, ist etwa drei Kilometer von der Elm-Gemeinde in Bremervoerde entfernt, an der Stelle, an der Arian am 22. April verschwunden ist. Das Gebiet um Elm im nördlichen Niedersachsen wurde mehrfach durch Suchtrupps durchsucht. Eine Polizeisprecherin bestätigte dies. Sollte das Verstorbene Kind tatsächlich Arian sein, werden Ermittler sich die Reihenfolge der Ereignisse erklären wollen. Viele in der Region fragen sich, warum das Kind so lange unbemerkt geblieben ist.

Berichtet wird, dass der Ort, an dem das Kind gefunden wurde, nach dem Mähen der Wiese auffällig war, nahe der Wiesenkante gelegen. Der Rasen in der Gegend war im April nur etwa zehn Zentimeter hoch.

Bauernmann Schlesselmann äußerte sich bei dpa entsetzt, fragend, "Warum habt Ihr ihn nicht gefunden?" Er konnte sich das nicht vorstellen. "Das ist vieles, alles das." Zuvor war das Gebiet von den Behörden durchsucht worden. "Sie waren überall."

Nach der Verschwundung des autistischen sechsjährigen Jungen wurde in der Elm-Gemeinde ein ausgedehnter Suchdienst durchgeführt. Mehr als 1200 Hilfskräfte des Feuerwehrpersonals, der Polizei, der Bundeswehr und verschiedener Hilfsorganisationen nahmen an dem Suchdienst teil. Hubschrauber, Drohnen, Suchhunde, Taucher und Sonar-Boote wurden eingesetzt, während auch Versuche unternommen wurden, Arian auf Ballons, Süßigkeiten, Feuerwerk, Kinderlieder und mächtige Suchscheinwerfer aufmerksam zu machen.

Suchanstrengungen abgebrochen Anfang Mai

Nach Angaben der Polizei zeigte Aufnahmen aus einer Überwachungskamera, dass Arian alleine aus dem Elternhaus ausgelaufen und in ein bewaldetes Gebiet gelaufen war. Man glaubte, dass das Kind alleine und möglicherweise versteckt war. Eine Unfallgefahr, wie ein Sturz in den Oste-Fluss, wurde auch in Betracht gezogen.

Die Bevölkerung wurde in die Suche eingebunden, um mögliche Versteckplätze auf privatem Grund und Boden zu durchsuchen und Aufnahmen aus Überwachungskameras zu überprüfen. Der groß angelegte Suchdienst endete Anfang Mai. Eine Polizei-Untersuchungsteam setzte sich jedoch fort und koordinierte zielgerichtete weitere Maßnahmen. Zum Beispiel wurde der Oste-Fluss, der durch Elm fließt, erneut von Mai bis zur Mündung in die Elbe durchsucht.

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