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Die Behörden entdecken nach einem Brand in einem Lofthaus eine Leiche.

Ein in der Lübecker Altstadt gelegener, im Dachgeschoss befindlicher Wohnungsbrand breitet sich aus. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wird innerhalb der Wohnräume eine tote Person entdeckt. Was ist passiert?

- Die Behörden entdecken nach einem Brand in einem Lofthaus eine Leiche.

Nach einem Brand in einem Wohngebäude im Stadtzentrum stießen die Behörden auf eine Leiche in einem Dachgeschoss. Vorläufige Identifizierungen deuteten darauf hin, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen ortsansässigen Bewohner des Dachgeschosses handelt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Obwohl die Identität noch nicht verifiziert wurde, blieb die vorläufige Todesursache unklar. Zwei Mieter des Dachgeschosses erlitten schwere Verletzungen, die mutmaßlich auf eine Rauchgasvergiftung zurückzuführen sind.

Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Feuer in den frühen Morgenstunden im Dachgeschoss ausbrach, das am Rande des Stadtzentrums liegt. Die Möglichkeit einer technischen Fehlfunktion oder fahrlässiger Brandstiftung, wie zum Beispiel ein fallen gelassener Zigarettenstummel, wurde noch nicht ausgeschlossen.

Laut Berichten stand das Dach vollständig in Flammen und aufgrund der komplizierten Gebäudeconstruction breitete sich das Feuer auf das Dach eines benachbarten Wohngebäudes aus. Über 250 Einsatzkräfte wurden vor Ort mobilisiert. Sie gelang es, das Feuer zu stoppen und zu löschen, wodurch eine Ausbreitung auf andere Gebäude in der Nähe verhindert wurde.

Verschiedene Bewohner wurden aus dem Hochhaus evakuiert und ein Bewohner wurde aus dem brennenden Dachgeschoss mit einem 'Springtuch' der Feuerwehr gerettet. Die Schadensschätzungen gehen von einem erheblichen finanziellen Verlust aus, der in Millionenhöhe geschätzt wird. Die Untersuchung dauert an.

Das Dachgeschoss, in dem der tragische Vorfall stattfand, ist Teil der Wohngebäude, die das Stadtzentrum umgeben. Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers waren auch benachbarte Wohngebäude gefährdet.

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