Sepp Dürr, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bayerischen Landtag, ist gestorben. Er starb am Donnerstagabend im Alter von 69 Jahren nach langer Krankheit. „Er hat uns einen leidenschaftlichen Staatsmann, einen langjährigen Partner und einen mutigen Kämpfer für Kunst, Kultur, eine lebendige Demokratie und eine ökologische Landwirtschaft genommen“, teilte der Landesverband am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Zuvor hatten mehrere Medien über den Tod berichtet.
«Sepp ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil unserer Fraktion und hat eine starke Stimme in den bayerischen Grünen. Vor allem ist er ein sehr netter Mensch”, sagte Grünen-Chefin Katharina Schulz. Dürr war immer aufgeschlossen und immer klar in seinen Analysen. Gleich. Wir sind Sepp sehr dankbar und vermissen ihn sehr. » Co-Teamchef Ludwig Hartmann betont: „Sepp hat Köpfchen, Herz und Humor. Er kämpft für seine Werte und Überzeugungen und kämpft an unserer Seite, wenn es nötig ist.“ Dürr im Jahr 2000 Er war bis 2008 Fraktionsvorsitzender der Grünen und machte sich in dieser Zeit auch einen Namen als umstrittener Abgeordneter, der gern über Reputationen diskutierte: „Er war einer der einflussreichsten Köpfe der bayerischen Grünen. Sepp erfreute sich innerhalb der Partei großer Beliebtheit. Wenige Menschen haben einen so scharfen Blick und ein so tiefes Verständnis für Bayern, das Vaterland und die bayerische Politik“, sagte Staatschef Thomas von Sarnowski. Dürr fehlt nicht nur politisch, sondern vor allem auch persönlich. „Unsere Gedanken sind mit seiner Familie.
Co-Vorsitzende Eva Lettenbauer lobte Dürr für sein Engagement für die Menschen im ländlichen Raum: „Ich bin Sepp sehr dankbar, der seine Energie in unser Grünes Bayern, sein Vertrauen und seine Ecken und Kanten gesteckt hat. »