Die Bamberger Krippensaison beginnt
Unabhängig davon, ob Sie glauben, dass Jesus, der Sohn Gottes, vor über 2.000 Jahren in einem Stall in Bethlehem geboren wurde, ist der Bau einer Krippe zu einem Teil vieler Familientraditionen geworden. In der Advents- und Weihnachtszeit sind in und um Bamberg zahlreiche Krippen zu bewundern. An diesem Freitag (1. Dezember) wird die Krippensaison der oberfränkischen Stadt offiziell eröffnet.
Die Ankündigung erfolgt wenige Tage, nachdem die Stadt bekannt gegeben hat, dass Krippen in Museen, Kirchen und öffentlichen Räumen an mehr als 35 Standorten in der Stadt und der Region installiert wurden. Zu sehen sind nicht nur die klassische Krippe mit Maria, Josef, Jesus, Hirten und vielen Schafen, sondern auch ungewöhnliche Darstellungen der Geburt Christi. Das Krippenmuseum Hirscheid bei Bamberg widmet sich diesen Winter den Krippen aus Afrika: Der Kontinent soll über eine reiche Krippentradition verfügen. Gezeigt werden Krippen aus zwölf afrikanischen Ländern aus verschiedenen Materialien.
Am Bamberger Dom wird in der Krippe jede Woche eine neue biblische Szene inszeniert – von der Ankündigung der Geburt Marias bis zum Besuch des zwölfjährigen Jesus im Tempel.
In der Erlöserkirche ist eine Terrakotta-Krippe aus Peru zu sehen, auf dem Maxplatz steht eine große Krippe mit fast lebensgroßen Figuren.
Zu Beginn der Krippensaison ist in der Martinskirche eine Krippe mit etwa 200 Figuren zu sehen. Die Bilder wechseln alle ein bis zwei Wochen, um die vielen Szenen aus der Weihnachtsgeschichte zu veranschaulichen.
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Quelle: www.dpa.com