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Die Analyse der illegalen Campingaktivitäten: die Waldbrandgefahr ist deutlich erhöht

Rund 1.500 Individuen verschiedenen Nationalitäten haben illegal ein Camp im Harz-Gebiet errichtet. Nach dem Abmarsch der 'Rainbow Family' sieht der Ort wieder sauber aus. Allerdings machen die örtlichen Waldbesitzer aufgrund des Zustands des Waldes Bedenken.

Die 1500 globalen Besucher im Harz Gebiet hatten penibel darauf geachtet, keinen Müll wegzuwerfen.
Die 1500 globalen Besucher im Harz Gebiet hatten penibel darauf geachtet, keinen Müll wegzuwerfen.

- Die Analyse der illegalen Campingaktivitäten: die Waldbrandgefahr ist deutlich erhöht

Nach dem Abzug von etwa 1.500 unberechtigten Campern aus der Harz-Region hat das Niedersächsische Landesforstamt eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Sprecher Michael Rudolph erklärte während einer Baustellenbesichtigung, dass die Brandgefahr hoch sei. Er fügte hinzu, dass das Campen im Naturschutzgebiet verboten sei und dabei natürliche Lebensräume und Ökosysteme beeinträchtigt würden. Abfälle wie Bioabfall und menschliche Fäkalien wurden im Wald verscharrt, was die Umwelt in einem schlechteren Zustand zurücklässt, wie Rudolph betonte. Die Wiederherstellung wird etwa 1 bis 1,5 Jahre dauern, während die Nährstoffwiederherstellung länger dauern könnte.

Das Landkreis Göttingen meldete, dass die Camper keinen Müll hinterlassen hätten. Obwohl Feuerstellen, Pfade und abgeflachte Stellen, an denen Zelte standen, sichtbar waren, hatte ein Sprecher dies am Montag offenbart. Der Nitratgehalt des Bodens hatte durch die Entspannung des Waldökosystems zugenommen.

Der Forstsprecher: Tiere werden am schnellsten zurückkehren

"Die Tiere werden hier am schnellsten zurückkehren", kommentierte der Forstsprecher. "Für sie war dies eine vierwöchige Sperrzone. Sobald wieder Frieden herrscht, wird die Natur auch ihre Wunden heilen."

Wie geplant endete das Camp der Rainbow Family am 3. September. Zu Zeiten waren über 1.500 Besucher aus 63 Ländern beteiligt. Die Camper hatten versprochen, den Ort sauberer zu verlassen, als sie ihn vorgefunden hatten. Einige Camper äußerten Pläne, länger als das offizielle Ende zu bleiben. Letzte Woche äußerte der Goslarer Landrat Alexander Saipa (SPD) Bedenken diesbezüglich.

Das Treffen steht für Frieden und Verbundenheit mit der Natur

Dieses Treffen, bekannt als "Rainbow Gathering", dauerte etwa einen Monat. Die Zelte wurden in einem etwa 200 Hektar großen Abschnitt eines Naturschutzgebiets in der Nähe der Ortschaften Bad Grund und Clausthal-Zellerfeld aufgestellt. Das Gebiet liegt im Zuständigkeitsbereich sowohl des Landkreises Göttingen als auch des Landkreises Goslar.

Laut Teilnehmern stand das Camp für Frieden und Harmonie mit der Natur. Die Landkreise verhängten ein Verbot des Betretens des Gebiets, schleppten gelegentlich Fahrzeuge von den Waldwegen ab und beschlagnahmten Zelte.

Obwohl einige Camper versuchten, den Ort sauberer zu verlassen, war der Einfluss auf die Umwelt immer noch erheblich. Die Freizeit, die die unberechtigten Camper im Naturschutzgebiet verbrachten, führte zu veränderten natürlichen Lebensräumen und Ökosystemen. Mit dem Abzug der Camper hofft der Forstsprecher, dass die Tiere schnell ihre Lebensräume zurückerobern und die Umwelt heilen wird.

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