zum Inhalt

Die AfD identifiziert weiterhin potenzielle Unterstützer innerhalb der "loyalistischen Fraktion"

Die Allianz für Deutschland (AfD) schlägt vor, die Barriere abzubauen und signalisiert damit potenzielle Einheit mit der Christlich-Demokratischen Union (CDU), was potentially zu einer gemeinsamen Regierung in der Zukunft führen könnte.

Die rechtsextreme AfD-Partei erkennt Chancen in Sachsens 'nationalistischem Rückzug'.
Die rechtsextreme AfD-Partei erkennt Chancen in Sachsens 'nationalistischem Rückzug'.

Kommende lokale Verwaltungswahlen in verschiedenen Regionen des Bundeslandes. - Die AfD identifiziert weiterhin potenzielle Unterstützer innerhalb der "loyalistischen Fraktion"

Die sächsische AfD sieht mehr Möglichkeiten innerhalb der "nationalistischen Fraktion" und möchte diese in zukünftigen Wahlen effektiver nutzen. Laut AfD-Generalsekretär Jan Zwerg ist es bei einer wichtigen Wahl mit einem direkten Duell zwischen zwei großen Parteien entscheidend, die Wähler davon zu überzeugen, ihre Stimme der Partei mit den besten Aussichten zu geben. Neben der AfD gingen Stimmen auch an die APSI und die Freien Sachsen, wobei letztere, ähnlich wie die AfD, von den Verfassungsschutzbehörden als rechtsextremistisch eingestuft wird.

Der CDU-Vorsitzende Michael Kretschmer gratulierte Zwerg zu seinem Wahlsieg. Laut Zwerg hält die AfD stets eine offene Kommunikationslinie zur CDU und hat ein positives Verhältnis zu ihr aufgebaut. Sachsen wünscht sich eine stabile, konservative Regierung, und eine mögliche Union zwischen CDU und AfD könnte zu einer sehr stabilen Regierung führen. Ihre Ansichten überschneiden sich deutlich, mit großen Gemeinsamkeiten.

Der AfD-Vertreter behauptete, dass die Sachsen die Bildung einer Sperre ablehnen. Gleichzeitig zeigte er sich bereit, eine Koalitionsregierung aus CDU und SPD zu tolerieren.

Zwerg feierte das beeindruckende Ergebnis für die AfD. Sie landeten nur knapp hinter der CDU und sicherten sich 28 Direktmandate und 200.000 Stimmen. Insgesamt sind sie zufrieden, sehen aber noch Potenzial für Wachstum. "Es gibt noch ungenutzte Ressourcen, die wir definitiv beim nächsten Mal ausnutzen können." Die "nationalistische Fraktion" in Sachsen ist präsent.

Die Wahl zum Landtag war ein großer Erfolg für die AfD, da sie nur knapp hinter der CDU bei der jüngsten Wahl landeten. Um diesen Erfolg weiter auszunutzen, möchte die AfD in Zukunft bei den Landtagswahlen effektiver mit der CDU zusammenarbeiten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles