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Die AfD-Bundestagsfraktion fordert zusätzliche finanzielle Unterstützung für Tierheime.

Wie die Animal Welfare Association berichtet, haben mehrere Tierheime im ganzen Land die Aufnahme neuer Tiere gestoppt, weil sie voll ausgelastet sind.

Zwei Hunde in einem Zwinger im Tierheim.
Zwei Hunde in einem Zwinger im Tierheim.

Die Legislative tritt zusammen. - Die AfD-Bundestagsfraktion fordert zusätzliche finanzielle Unterstützung für Tierheime.

Während einer Sitzung in Mainz am Dienstag offenbart der Abgeordnete Ralf Schönborn das Vorhaben der AfD, die Tierheime in Rheinland-Pfalz im Landtag zu finanzieren. Diese Tierheime kämpfen mit Überbelegung, einem Rückstand an Investitionen, Mangel an Personal und hohen Aufwendungen für Materialien und Energie.

Die Regierung stellte 2021 1,1 Millionen Euro zur Unterstützung dieser Tierheime bereit, doch die Oppositionsfraktion fordert in der kommenden Haushaltsplanung weitere Gelder. Schönborn nannte keine genaue Summe, aber klar, dass weitere Gelder benötigt werden.

Die AfD fordert außerdem eine einheitliche, landesweite Identifizierung und Registrierungspflicht für "stray" Tiere. Dadurch könnten verirrte oder entlaufene Haustiere schneller identifiziert und an ihre Besitzer zurückgegeben werden, was den Druck auf Tierheime abnimmt. Zudem erwähnte Schönborn, dass die AfD eine landesweite Verbotsverordnung für den Verkauf von Haustieren über Online-Marktplätze unterstützt.

Leider sind die Tierheime in Rheinland-Pfalz an ihre Grenzen getreten. Viele haben die Aufnahme eingestellt, und die meisten Tiere können nicht angenommen werden. Eine Erklärung der Tierschutzbundes Rheinland-Pfalz brachte dieses Problem zum Ausdruck. Es gibt 65 registrierte Vereine im Bundesland mit Genehmigung, ein Tierheim zu betreiben, laut Umweltministerium.

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