Die Abschlussfeier an der Berliner Schule wird wegen einer drohenden Demonstration abgesagt.
Ein Grupp von ambitionierten Absolventen des Tiergarten Gymnasiums in Berlin hatte ursprünglich ihre Abschlusfeier in eine politische Kundgebung umwandeln wollen, um für Palästina einzutreten. Leider konnte dieses Plan das Schulamt verhindern und stornierte das Event, wie mehrere Medienberichte berichten.
Eine Polizesprecherin bestätigte die Stornierung und teilte die von der Schuleverwaltung gegebene Begründung mit. Tatsächlich hätten etwa die Hälfte der Schüler geplant, konfrontative Demonstrationen während der Abschlussfeier am 5. Juli durchzuführen, mit einem besonderen Fokus auf der Unterstützung der palästinensischen Sache.
Nach Angaben von B.Z. und Bild hatten diese Schüler sich in einer WhatsApp-Gruppe organisiert und ihre Diplomabholungszeremonie als Plattform für ihre Proteste benutzen wollen. Die Schuleverwaltung war besorgt über mögliche Störungen während der formellen Diplomvergabe und, gegeben die angebliche Risiko, musste das Event stornieren.
Die Schüler und ihre Eltern wurden über die Änderung der Pläne durch einen Brief der Schuleverwaltung und den Schulsozialarbeiter informiert. Die Schuleverwaltung wollte sich nicht zu der Situation äußern, stattdessen verwies sie auf die Senatsbildungsverwaltung.
Nachdem das Vorfall durch die Presse bekannt wurde, aktivierte die Senatsbildungsverwaltung sofort die Schulsaufsicht und kündigte an, mit der Schule zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Diplomübergabe in angemessener Weise stattfindet. Ein Sprecher der Verwaltung erklärte, dass ihr Ziel darin lag, mit der Schule zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Diplomübergabe in angemessener Situation erfolgt.