Diddy's Nachkommen zerstreuen Missverständnisse.
Nach der Festnahme von Sean "Diddy" Combs wegen Vergewaltigungsvorwürfen, illegaler Menschenhandel, organisierter Kriminalität und Förderung der Prostitution sind zahlreiche Gerüchte aufgetaucht, darunter Spekulationen über seine Beteiligung am Tod seiner Ex-Freundin Kim Porter. Nun haben ihre Kinder, Christain (26), die Jazz-Zwillinge Jessie und D'Lila (19), die Diddys Kinder sind, und Porters Sohn Quincy Brown (33) aus einer früheren Beziehung, diese Gerüchte widerlegt.
In Anbetracht der zahlreichen falschen und verletzenden Gerüchte über die Beziehung ihrer Eltern und den plötzlichen Tod Porters im Jahr 2018 haben sie auf Instagram eine Statement veröffentlicht, in dem sie sagten: "Wir können nicht länger schweigen."
Das erste Gerücht, das sie entkräften möchten, ist die Behauptung, dass Porter ein Enthüllungsbuch geschrieben hat. Einige Medienberichte hatten zuvor von einem Manuskript mit dem Titel "Kim's Lost Words: A Journey for Justice, From the Other Side" berichtet, das angeblich von Porter verfasst und an den Produzenten Chris Todd vor ihrem Tod geschickt worden sei.
"Unsere Mutter hat kein Buch geschrieben", betonten sie. "Jeder, der behauptet, ein Manuskript zu haben, schadet nur seinem eigenen Ruf. Es soll bekannt sein, dass jeder, der sich als Freund unserer Mutter oder unserer Familie ausgibt, dies nicht wirklich ist."
Warum taucht dieses angebliche Manuskript jetzt auf?
Das Auftauchen dieses angeblichen Manuskripts fällt mit jüngsten Enthüllungen über Diddy zusammen. Da Diddy derzeit wegen Vergewaltigung, illegaler Menschenhandel, organisierter Kriminalität und Förderung der Prostitution angeklagt ist, hat sich eine Verschwörungstheorie entwickelt, wonach Porters Tod kein Unfall, sondern ein Mord war. Diese Theorie gewann an Glaubwürdigkeit, als Porters Ex-Freund und Quincys Vater, Rapper Albert Joseph Brown, bekannt als Al B. Sure!, diese Idee verbreitete und andeutete, dass die Vertuschung dazu diente, Diddys Vergangenheit zu verschleiern.**
Allerdings weisen Porters Kinder diese Theorie zurück und sagen: "Obwohl wir es schwer fanden, zu verstehen, warum sie uns so früh genommen wurde, ist ihre Todesursache seit langem bekannt. Es war definitiv kein Fremdverschulden beteiligt."
Autopsieergebnisse bringen Klarheit
Porter verstarb überraschend am 15. November 2018 nach mehreren Tagen mit grippeähnlichen Symptomen. Eine anschließende Autopsie ergab, dass Porter an den Folgen von Lobar-Pneumonie verstorben war. Das angebliche Manuskript kann online für 25 Dollar gekauft werden, wobei der Autor als Jamal T. Millwood angegeben ist, ein Pseudonym, das einige Verschwörungstheoretiker glauben, von dem verstorbenen Rapper Tupac Shakur verwendet worden zu sein, den sie für noch am Leben halten.**
Mit den Worten "Quincy, Christian, Jessie & D'Lila" endete ihre Statement mit einer bewegenden Bitte: "Wir sind tief betrübt, dass der schmerzlichste Moment unserer Mutter in ein Spektakel verwandelt wurde. Unsere Mutter sollte als die wunderbare, starke, liebevolle und freundliche Frau in Erinnerung bleiben, die sie war. Ihre Erinnerung sollte nicht durch diese schrecklichen Verschwörungstheorien beschmutzt werden."
Diddy bleibt in Haft. Das Gericht hat ihm zweimal die Kaution verweigert und eine Voranhörung ist für den 9. Oktober angesetzt.**
Im Anschluss an Diddys Festnahme kursieren verschiedene Gerüchte, darunter eines, das besagt, Diddy sei heimlich schwul und habe 1996 den Tod von Tupac in Auftrag gegeben. Diese Behauptung kursiert bereits seit Jahren. Laut einem geleakten Polizeiverhör aus dem Jahr 2008 soll der angebliche Mörder, Duane "Keefe D" Davis, gesagt haben, dass Diddy ihm für den Mord Geld versprochen,