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DFB untersucht Vorfall mit Fans

In drei Stadien der ersten und zweiten Liga kam es an diesem Wochenende zu verletzten Zuschauern. Jetzt mischt sich der Deutsche Fußball-Bund ein.

Einsatzkräfte der Polizei laufen auf den Fanblock der Hannoveraner zu..aussiedlerbote.de
Einsatzkräfte der Polizei laufen auf den Fanblock der Hannoveraner zu..aussiedlerbote.de

DFB untersucht Vorfall mit Fans

Der Deutsche Fußball-Bund untersucht Vorfälle in den Stadien Augsburg, Bochum und St. Pauli vom Wochenende. Der DFB bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag, dass „das DFB-Kontrollgremium in der neuen Woche eine Untersuchung aller drei genannten Fälle einleiten und den Vorfall überprüfen wird.“

Am Samstag Auger Während des Spiels zwischen dem FC Fort und der TSG 1899 Hoffenheim warf laut Polizeiberichten jemand einen Böller aus dem „Gästebereich“ und explodierte in der Nähe der Eckfahne. Elf Menschen wurden verletzt. Die schwäbisch-bayerische Polizei bestätigte am Sonntagmorgen auf Anfrage, dass zwei Verdächtige weiterhin in Untersuchungshaft seien. Schiedsrichter Felix Bleich unterbrach das Spiel für etwa fünf Minuten.

Während des Samstagsspiels zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Köln kam es zu einem Zwischenfall zwischen Fans der Gastmannschaft und der Polizei. Nach Angaben der Polizei mussten die Beamten aufgrund des starken Drucks von Anhängern der Kölner „Problemfanszene“ den Ordnern beim Betreten des Stadions helfen. Auch Pfefferspray sei „kurzzeitig“ eingesetzt worden. Die Kölner Fanshilfe schrieb auf X (ehemals Twitter), dass „das Vorgehen der Polizei übertrieben war“ und zu mehreren Verletzungen geführt habe.

In der zweiten Liga herrschte Aufregung rund um den Polizeieinsatz beim St. Pauli-Spiel gegen Hannover 96 am Freitagabend. Auch hier kritisierten Fanvertreter das Verhalten der Polizei. Die Verantwortlichen hielten das Vorgehen in der Fanzone für gerechtfertigt, weil es dem Schutz der Hannover-Fans gerechtfertigt sei. Aktuellen Nachrichten zufolge wurden mindestens 15 Fans und 17 Polizisten verletzt.

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Quelle: www.dpa.com

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