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Deutschlands Straßen könnten heute angespannt sein

Reiseverkehr
Nach Hause zur Familie: Am Tag vor Heiligabend dürfte es noch einmal voll auf Deutschlands Straßen werden.

Weihnachten wollen viele nach Hause, manche sogar nach Hause: Aufgrund des dichten Verkehrs rund um die Weihnachtsfeiertage drohen Staus auf deutschen Straßen. Laut ADAC sind vor allem am Freitag (23.12.), wenn Berufsverkehr auf Ferienverkehr trifft, Störungen möglich.

Während Heiligabend und der 25. Dezember auf den Hauptstraßen weitgehend ruhig bleiben dürften, rechnen Verkehrsexperten am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) mit einem weiteren Anstieg des Verkehrsaufkommens. „An diesem Tag kommen viele Weihnachtsurlauber von Besuchen bei Verwandten und Freunden zurück. Der Verkehr wird nicht mehr so ​​stark sein wie zu Beginn des Weihnachtswochenendes“, sagte München. Das Lkw-Fahrverbot gilt auch an beiden Feiertagen.

Möglicherweise wird weniger in Richtung Skigebiet gefahren

Die in der Vergangenheit oft beobachteten Autolawinen in Richtung des alpinen Skigebiets dürften relativ gering sein Experten zufolge in diesem Jahr. Skiurlaub ist teurer geworden als vor der Pandemie. Auch das Reisen soll erleichtert werden, da die Bauarbeiten wegen des kalten Winterwetters vielerorts eingestellt wurden.

In Bayern geht der ADAC davon aus, dass die Fahrspuren A3 Frankfurt-Nürnberg-Passau, A8 Stuttgart-München-Salzburg oder A9 München-Nürnberg-Berlin an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen könnten.

Die Deutsche Bahn hat bereits im Vorfeld auf das zu erwartende hohe Fahrgastaufkommen rund um die Feiertage reagiert: 80 Sonderzüge werden 40.000 Sitzplätze vor allem auf den Nord-Süd- und Ost-West-Hauptstrecken schaffen.

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