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Deutscher stürzt an "Hamburgs höchstem Haus" in den Tod

Während des Arbeitseinsatzes in Tirol

Da das Ramolhaus zur Sektion Hamburg des Alpenvereins gehört, wird es auch als das "höchste Haus...
Da das Ramolhaus zur Sektion Hamburg des Alpenvereins gehört, wird es auch als das "höchste Haus Hamburgs" bezeichnet.

Deutscher stürzt an "Hamburgs höchstem Haus" in den Tod

Hunderte von Unfällen geschehen jährlich in den Alpen, viele von ihnen mit tödlichem Ausgang. In den Ötztaler Alpen stürzte ein Niedersachse während einer Arbeitseinsatz und prallte gegen mehrere Felsbrocken. Als der Rettungsassistent ankam, konnten sie lediglich den Mann tot bestätigen.

Bei einer Arbeitsaufgabe des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Tirol eines 65-jährigen Alpinisten aus Niedersachsen verunglückte. Er und vier Mitglieder des Clubs waren donnerstags in den Ötztaler Alpen auf einem Schneefeld im Ötztaler Alpen, nach Angaben der österreichischen Polizei, als das Unglück passierte. Der Mann rutschte und fiel etwa 200 Meter, prallte während des Sturzes gegen mehrere Felsbrocken und erlitt tödliche Kopfverletzungen.

Seine Kollegen alarmierten sofort die Notrufdienste. Ein Rettungsassistent, der mit dem Hubschrauber in etwa 3000 Metern Höhe zum Unglücksort geflogen wurde, konnte lediglich den Alpinisten tot bestätigen.

Der 65-jährige und seine Kollegen waren in Tirol, um an der Wartung des Ramolhauses, einer Berghütte des Deutschen Alpenvereins - Sektion Hamburg und Niederelbe, nahe Obergurgl, arbeiten zu helfen. Das Ramolhaus, eine Berghütte auf den Ötztaler Alpen, wird oft als "Hamburgs höchstes Haus" bezeichnet. Es war am Ende Juni für die Sommersaison geplant, nach der Club-Webseite zu öffnen.

Am Donnerstagvormittag verunglückte ein 68-jähriger österreichischer Alpinist tödlich im Finkenberg-Gemeinde im Zillertal. Während er vom Furtschagelhaus zum Großen Möseler Gipfel mit 3480 Metern Höhe abstieg, rutschte er und fiel 200 Meter. Seine Begleiter riefen zur Hilfe, stiegen zu ihm und versorgten ihn mit Ersthilfe. Sie konnten jedoch später nur noch sein Leichnam bergen.

Nach Angaben der Bergungstatistiken kommen hunderte von Unfällen jährlich auf der deutschen Seite der Alpen vor, mehr als 30 von denen mit tödlichem Ausgang. Die meisten dieser Unfälle betreffen Wanderer.

Das tragische Ereignis in den Ötztaler Alpen war ein schockierender Hinweis auf die Unglücke, die in der Internationalen Bergkette vorkommen können. Trotz des Bestrebens des Deutschen Alpenvereins, Sicherheit zu gewährleisten, fordern solche Unfälle weiterhin das Leben und verursachen tiefe Trauer innerhalb der Bergwelt.

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