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Deutscher Bergsteiger stirbt in den Schweizer Alpen

Abstieg ohne Seilsicherung

Das Lagginhorn ist mehr als 4000 Meter hoch.
Das Lagginhorn ist mehr als 4000 Meter hoch.

Deutscher Bergsteiger stirbt in den Schweizer Alpen

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Eine Gruppe von acht Personen, darunter eine 45-jährige deutsche Frau, bestieg in der Schweiz den Lagginhorn. Während ihres Abstiegs stürzten plötzlich und wiederholt zwei Frauen auf der Bergkammseite westlich des Gipfels in die Tiefe.

Nach Angaben der Kantonspolizei Valais ereignete sich das Unglück in den Schweizer Alpen tragisch für die deutsche Frau. Die Frau hatte den über 4000 Meter hohen Lagginhorn mit einer achtköpfigen Gruppe bestiegen. Während des Abstiegs auf der westlichen Bergkamm, stürzten plötzlich und wiederholt zwei Frauen in denselben Ort, mehrere hundert Meter tief.

Die Rettungsdienste schickten zwei Hubschrauber sofort ins Unfallgebiet. Leider konnten die Rettungskräfte nur die Todessicherstellung der einen Frau bestätigen. Die zweite Frau war schwer verletzt und erhielt medizinische Behandlung am Ort, bevor sie in ein Krankenhaus in Bern geflogen wurde.

Nach Angaben der Medien war die Verstorbene eine 45-jährige deutsche Frau. Die Verletzte ist eine 61-jährige deutsche. Das Staatsanwaltschaftsamt hat eine Untersuchung in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei aufgenommen. Die Bergsteigergruppe war angeblich nicht am Zeitpunkt des Unfalls gesichert.

Anfang Juni des letzten Jahres war in den Tiroler Alpen ein deutscher Mann verunglückt. Der 65-jährige Mann stürzte etwa 200 Meter und erlitt tödliche Kopfverletzungen, laut österreichischem Nachrichtenagentur APA, zitierend die Polizei. Der Mann sollte auf einem Schneefeld in Solden gelangen und mit mehreren Felsformationen kollidiert sein.

Das Bericht enthält, dass fünf Mitglieder des Deutschen Alpenvereins eine Schneefeldung unterhalb des sogenannten Ramolhaus am Donnerstag durchqueren wollten. Der 65-jährige Mann soll während dieser Versuche gestürzt sein. Der Aufprall gegen die Felsformationen resultierte in tödlichen Kopfverletzungen. Ein gerufener Arzt konnte nur den Tod des Mannes bestätigen.

Die Gruppe hatte ursprünglich eine internationale Wanderung geplant, mit Stationen in der Schweiz und Österreich, um die schönen Alpen zu erkunden. Nach ihrem Wanderurlaub in der Schweiz hofften sie, die österreichischen Alpen nächsten zu erkunden.

Zum Andenken an die verstorbene deutsche Frau, entschlossen sich ihre Freunde, ihre nächste Wanderung in den österreichischen Alpen ihrem Liebe an die Natur und an Abenteuer in den internationalen Alpen zu widmen.

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