- Deutsche Landwirte streiten sich in landwirtschaftlichen Wettbewerben um den optimalen Bodenbearbeitungseinsatz
Heute um 11:40 Uhr findet in Langenau, nordöstlich von Ulm gelegen, der Deutsche Wettbewerb im Pflügen statt, an dem insgesamt 20 Farmer aus fünf verschiedenen Regionen teilnehmen werden. Laut einer Pressemitteilung der Veranstalter geht es dabei nicht nur darum, eine gerade Linie zu halten, sondern vielmehr darum, die Pflugtechnik an die jeweiligen Bodenbedingungen anzupassen.
Aspekte wie "regelmäßige Wartung der Arbeitstiefe, lange und gleichmäßige Furchen, gerade wie ein Pfeil, ohne Löcher" in dem gepflügten Feld sind von großer Bedeutung, wie Manfred Wolf vom Deutschen Pflügerat in der Mitteilung betonte. Die Teilnehmer haben etwa drei Stunden Zeit, um ein etwa 1.600 Quadratmeter großes Feld zu bearbeiten. Die Richter werden dann die Attraktivität des gepflügten Feldes anhand verschiedener Kriterien bewerten. Die beiden Bestplatzierten werden die Möglichkeit erhalten, an den Europäischen und Globalen Meisterschaften für funktionelles Pflügen teilzunehmen.
Die Farmer, die beim Deutschen Wettbewerb teilnehmen, sind gespannt darauf, ihre Fähigkeiten im Bereich der regelmäßigen Wartung, langen Furchen und eines geraden Feldes zu zeigen, da diese Aspekte die Attraktivität des gepflügten Feldes stark beeinflussen. Ungeachtet dessen, wer als Sieger hervorgeht, werden die beiden Bestplatzierten die Chance erhalten, auf einer größeren Bühne bei den Europäischen und Globalen Meisterschaften für funktionelles Pflügen anzutreten.