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Deutsche Konvention: Staaten ziehen die Bundesregierung zur Rechenschaft

Olaf Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Ländern, Kommunen und der Opposition mit Ausnahme der AfD einen «Deutschland-Pakt» vorgeschlagen.

Sechzehn Länder wollen die Bundesregierung für den von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeschlagenen „Deutschen Pakt“ verantwortlich machen.

Nordrhein-Westfalens Bundeskanzler Hendrik Wüster (CDU) sagte zum Abschluss des Treffens am Donnerstag: „Die Länder sind bereit, in jeder Hinsicht zusammenzuarbeiten, damit Deutschland schneller vorankommt, und das schon seit langem.“ Zeit.“ Treffen der Premierminister in Brüssel.

„Als Grundlage dafür brauchen wir aber nicht nur eine Stellungnahme, eine Meinungsäußerung des Finanzministers, sondern eine klare Position der gesamten Bundesregierung.“ Wenn das der Fall ist, können wir uns sofort zusammensetzen und eine Einigung erzielen. „

Scholz lädt Merz zum Gespräch ein

Kurz nach seinem Amtsantritt kontaktierte die Kanzlerin den Oppositionsführer Friedrich Merz und lud ihn zum Gespräch ein. Ein entsprechender Bericht des Das bestätigte die Rheinische Post am Donnerstag aus Regierungskreisen. Merz selbst lehnte auf Nachfrage eine Stellungnahme ab. Zuvor hatte er jedoch im Sender RTL seine Bereitschaft bekundet, sich „an vernünftigen Beratungen zu beteiligen“.

Am Mittwoch sagte Scholz forderte die Nation im Bundestag zur gemeinsamen Modernisierung Deutschlands auf. Sein Aufruf richtete sich an Länder, Kommunen und Oppositionsparteien (mit Ausnahme der Alternative für Deutschland). Er wies darauf hin, dass die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren und die Weiterentwicklung der Verwaltungsdigitalisierung die Wirtschaft unterstützen Entwicklung stehen im Mittelpunkt. Weitere Förderung der Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland.

Ein sogenanntes Blitzbriefing der Merz-Führungs- und Planungsstäbe ergab jedoch, dass Scholz vor allem bereits informierte Informationen zusammengetragen hat. „Alle Ratschläge.“ wurde vorab mitgeteilt. Nach einer Analyse der Deutschen Presse-Agentur in Berlin wurden viele der oben genannten Projekte seit Monaten von der Bundesregierung verzögert.

Nachfrage nach konkreten Maßnahmen

Auch die Situation ähnelt der Reaktion im ländlichen Raum. Ministerpräsident Wust sagte, es sei keine Seltenheit, dass die auf dem Ministerpräsidententreffen getroffene Vereinbarung letztlich auf die Umsetzung durch die gesamte Bundesregierung warte. „Gefragt sind jetzt nicht Ansagen und Rhetorik, sondern Taten, Schnelligkeit und nicht Taktik.“

Als Beispiel nannte der CDU-Politiker die von Scholz vorgeschlagene Planungsbeschleunigung. „Das hat lange auf sich warten lassen.“ Landesvorschläge liegen seit letztem Jahr vor. „Monatelange Untätigkeit hat kostbare Zeit verschwendet.“

Dem Stadtverband fehlte auch der neue Ansatz von Scholz. Geschäftsführer Gerd Landsberg sagte dem WDR am Donnerstag, dass jeder alles unterschreiben werde, was er sage. „Aber man muss ehrlich sein, es ist alter Wein in neuen Schläuchen.“

Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion, sagte über das „Bonsai-Paket“ im Bundestag: „Das ist ein PR-Gag und bestenfalls nur eine neue Verpackung, keine neue Politik.“ Die Bundesregierung müsse sich konkrete Maßnahmen einfallen lassen.

Erklären Sie dies, bevor Sie Maßnahmen ergreifen.

Niedersächsischer Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) betonte, dass es bald zu einer Einigung zur Beschleunigung von Infrastrukturprojekten kommen werde. „Diese Länder stecken wirklich in den Kinderschuhen.“ Bei anderen Punkten muss man noch einmal fragen, was die Implikationen sind. Insgesamt herrschte bei der Analyse volle Übereinstimmung. „Na ja, wir in Deutschland sind zu komplex, wir sind zu langsam und am Ende sind wir zu teuer. Also müssen wir einfacher werden, wir müssen schneller werden und ganz nebenbei müssen wir billiger werden.“

Die Zustimmung kommt von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). „Mit der Ankündigung des Deutschlandpakts ist die Bundesregierung endgültig aufgewacht“, sagte Bundespräsident Rainer Durg der Rheinischen Post. Ampelregierungen haben die Digitalisierung lange vernachlässigt und bürokratische Hürden für Wirtschaft und Gesellschaft errichtet. Er mahnt zur Schnelligkeit: „Ankündigungen sind keine Taten.“

Sachsens Kanzleramt Michael Kretschmer (CDU) betonte zu Scholz‘ Vorstoß: „Wir sollten uns daran beteiligen.“ Das sagte er bei den ARD-„Tagesthemen“. Es ist eine Frage der Bürgerpflicht, dass die Menschen solchen Diskussionen ohne Vorbedingungen zustimmen sollten. Daniel Günther (CDU), Kanzler des Landes Schleswig-Holstein, sagte: „Es bleibt nicht mehr nur Rhetorik. Ich hoffe, dass der Kanzler seine Aussage in die Tat umsetzt. Alle Länder sind bereit.“ >

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