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Deutsche DRK-Freiwillige aus Israel zurückgekehrt

Nach dem Großangriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas sind mehrere junge Deutsche, die in Israel einen Freiwilligendienst absolviert haben, wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Zwölf Freiwillige aus dem ganzen Bundesgebiet, die über das Deutsche Rote Kreuz (DRK) nach Israel entsandt waren, seien wohlbehalten wieder zu Hause, sagte Antje Habermann, Sprecherin des zuständigen DRK-Landesverbandes in Mecklenburg-Vorpommern, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Die Freiwilligen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren seien teils über Jordanien ausgereist, teils seien sie mit Linienflügen und teils mit Rückholflügen der Lufthansa aus Israel zurückgekommen. Seit Freitag seien alle wieder in Deutschland.

Erst im September hatten 13 Freiwillige ihre Dienste in Krankenhäusern oder Kinder- und Jugendeinrichtungen angetreten. Es sei ein kleiner Jahrgang, sagte Tim Gehrmann, Geschäftsführer bei der DRK-Tochter Soziale Freiwilligendienste in Schwerin. «Sonst haben wir auch schon mal um die 30 Leute vor Ort.» Eine der aktuellen Freiwilligen war nach DRK-Angaben bereits kurz nach dem Hamas-Angriff mit einem Linienflug zurück nach Deutschland geflogen. Die übrigen zwölf hatten zunächst in Israel bleiben wollen.

Gehrmanns Team in Mecklenburg-Vorpommern betreut junge Erwachsene aus dem ganzen Bundesgebiet, die in Israel etwa am Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) teilnehmen. In der Regel sind die Teilnehmer ein Jahr lang vor Ort.

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