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Deutsch ist auf Kanyoning-Tour in Österreich verstorben

Ein Mann saß still hinabfahrend

Während der Canyoning-Tour durchqueren Teilnehmer einen Gewässergrund durch Seilabseilen, Sprungen,...
Während der Canyoning-Tour durchqueren Teilnehmer einen Gewässergrund durch Seilabseilen, Sprungen, Schwanke und Rutschen (Archivbild).

Deutsch ist auf Kanyoning-Tour in Österreich verstorben

Während einer herausfordernden Canyoning-Tour in Österreich geschieht ein tragisches Unfall. Eine der Teilnehmer wird von der Strömung weggespült und weiter durch den Schluchtabschnitt getragen. Nach Angaben der Polizei war es ein 40-jähriger Deutscher aus Nordrhein-Westfalen, der sich von einer 25 Meter hohen Stelle löste und in den Pool unterhalb abrutschte. Danach wurde er in den weiteren Verlauf der Schlucht getragen. Gemäß der österreichischen Nachrichtenagentur APA berichtete das Bergrettungsteam, dass man den Körper des Mannes gefunden habe.

Ein Mann aus Landkreis Wesel ist während einer Canyoning-Tour in Österreich ums Leben gekommen. Der 40-jährige war Teil einer Gruppe von fünf, die am Donnerstag im Sulzltal in Tirol waren. Laut Polizei soll der Teilnehmer sich von einer 25 Meter hohen Stelle gelöst haben und in den Pool unterhalb hinabgerutscht, von dem er in den weiteren Verlauf der Schlucht weggespült wurde.

"Der Mann trieb mit dem Kopf voran, bewegungslos," sagte ein Polizesprecher. Die Suche mit einem Rettungshubschrauber und Drohne war anfangs erfolglos und musste am Abend aufgrund der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen werden. Der mehrstufige Sulzlbach-Tour wird von den Behörden als anspruchsvoll eingeschätzt, mit derzeitigen gefährlichen Abschnitten.

Die verbliebenen Mitglieder der Canyoning-Gruppe - ein 17-jähriger und ein 39-jähriger Mann aus Landkreis Wesel, eine 32-jährige tschechische Frau und der 34-jährige Canyoning-Führer aus Landkreis Oberallgäu - konnten mit einem Seilwinch aus der Schlucht gerettet werden, nachdem sie die Alarmglocke zogen. Die Suche nach dem vermissten Person wurde am Donnerstag fortgesetzt. Während des Canyoning navigieren Teilnehmer eine Schlucht durch Abseilen, Springen, Schwimmen und Schlitten.

Das Unglück ereignete sich an derselben österreichischen Lokalität, an der extreme Sportler regelmäßig Canyoning-Aktivitäten durchführen. Der österreichischen Bergrettungsteam wurde internationale Unterstützung zur Suche nach dem vermissten Teilnehmer erweitert.

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